Was Lionel Messi nach dem WM-Finale murmelte

Für die Argentinier um ihren Superstar Lionel Messi steht heute Nacht das letzte Gruppenspiel gegen das bereits ausgeschiedene Bolivien auf dem Programm. Dabei wird Trainer Gerardo Martino neben den mit Gelb vorbelasteten Spieler auch den Weltfußballer Lionel Messi schonen. Darüber hinaus lüftete Sepp Blatter ein Geheimnis über Lionel Messi bezüglich des verlorenen WM-Finales 2014.

Lionel Messi redete mit sich selbst

Einer der Gründe, warum Lionel Messi sehnsüchtig auf einen Titel mit der Nationalmannschaft hinarbeitet, ist wohl das verlorene WM-Finale 2014, bei der so nah dran war an einem großen Titel. Nach dem verlorenen Finale gegen Deutschland wurde Messi immerhin zum besten Spieler des Turniers durch die FIFA ausgezeichnet. Nun hat der ehemalige FIFA-Chef Sepp Blatter preisgegeben, was Messi damals bei der Übergabe der Trophäe gesagt hatte. In einem Interview mit der argentinischen Zeitung „La Nacion“ erklärte Blatter, dass Messi vor sich hinmurmelte, als er die Treppe zur Übergabe hochstieg: „Messi redete mit sich selbst und sagte immer wieder zu sich: ‚Der beste, aber nicht der Champion“. Die ganzen individuellen Auszeichnungen würde Messi wohl nur zu gern gegen einen großen Titel mit der Nationalmannschaft eintauschen.

Lionel Messi auch gegen Bolivien nur auf der Bank

Daher die große Motivation für Messi bei der Copa America mit Argentinien für Furore zu sorgen. Bei seinem ersten Einsatz gegen Panama gelang ihm das mit einem Hattrick auch schon ganz gut. Im letzten Gruppenspiel gegen Bolivien wird Lionel Messi aber trotzdem wieder auf der Bank Platz nehmen, da Trainer Martino kein Risiko eingehen will. So soll Messi wieder zur zweiten Halbzeit hin eingewechselt werden und Spielminuten bekommen und somit langsam an sein Topniveau herangeführt werden. Im Abschlusstrainingsspiel spielte Messi anfangs mit der ersten Elf, ehe er von Ever Banega ersetzt wurde.