Nach sechs Jahren im Unterhaus träumt man im Umfeld des VfL Bochum schon längst wieder davon, in die Bundesliga zurückzukehren. Dies möglichen machen will das Duo um Cheftrainer Gertjan Verbeek und Kaderplaner Christian Hochstätter. Die fleißigen Bienen ziehen offenbar zwei weitere Neuzugänge an Land.
Weitere Neuzugänge für den VfL Bochum
Sechsmal konnte der VfL Bochum bereits auf dem Transfermarkt zuschlagen. Mit Russell Canouse und Nils Quaschner werden laut dem Onlinemagazin „Westline“ in Kürze zwei weitere Spieler zum VfL-Kader stoßen. Canouse debütierte in der vergangenen Saison bei der TSG Hoffenheim in der Bundesliga. Der US-Amerikaner kommt überwiegend auf der Sechserposition zum Einsatz, kann aber auch auf der „Acht“ spielen. Der Vertrag des 21-Jährigen ist derzeit noch bis 2017 ausgelegt.
Auch mit Quaschner von RB Leipzig steht der VfL Bochum kurz vor der Einigung. Im Gespräch sei zunächst ein Leihgeschäft mit dem 22-jährigen Angreifer, der in der abgelaufenen Runde auf 19 Einsätze in der Zweiten Liga kam. Sollten die zwei Verpflichtungen festgezurrt werden können, kann man nach den Aussagen der Bochum-Verantwortlichen davon ausgehen, dass die Transferaktivitäten vorerst abgeschlossen sind.
Zwei Unternehemen wollen den Stadionnamen des VfL Bochum
Seit zehn Jahren trug der VfL Bochum seine Heimspiele im „rewirpowerstadion“ aus. Seit dem 1. Juli ist die Partnerschaft mit den Stadtwerken jedoch ausgelaufen, so dass sich der dreimalige Zweitligameister auf die Suche nach einem neuen Namensgeber machen muss. Die Vermarktung in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken brachte dem VfL jährlich rund 900.000 Euro ein.
Laut Informationen der „Hertener Allgemeinen“ kristallisieren sich zwei Kandidaten heraus. Demnach sei der bisherige Trikotsponsor „Netto“ und das Wohnungsunternehmen „Vonovia“ an den Namensrechten des ehemaligen Ruhrstadions interessiert. Erste Gespräche bezüglich des Werbeengagements werden wohl in Kürze über die Bühne gehen.
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