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VfB Stuttgart vor Transfer-Hammer – Leistungsträger bleibt und Nationalspieler im Anflug?

Jos Luhukay hofft beim VfB Stuttgart auf Verstärkungen.

Der VfB Stuttgart will nach dem durchwachsenen Saisonstart den Kader verstärken. Während Emiliano Insua sich zu den Schwaben bekennt, könnte mit Serge Gnabry ein alter Bekannter die Offensive verstärken.

Serge Gnabry wird beim VfB Stuttgart gehandelt

Die jüngste 0:1-Niederlage in der 2. Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf offenbarte Schwächen in sämtlichen Mannschaftsteilen des VfB Stuttgart. Fakt ist, dass jetzt personell noch einmal nachgelegt werden soll. Dabei könnten sich die Schwaben ein begehrtes Talent sichern, das derzeit bei den Olympischen Spielen für die DFB-Auswahl für Furore sorgt. Der 21-jährige Serge Gnabry vom FC Arsenal hat von den Londonern die Freigabe erteilt bekommen und dürfte wechseln. In der englischen Hauptstadt sieht sich der Flügelflitzer einer zu großen Konkurrenz gegenüber. Noch 2011 war Gnabry vom VfB Stuttgart auf die Insel transferiert worden. Vielleicht könnte das ein Vorteil der Schwaben im Werben um den Youngster sein. Neben RB Leipzig und Hertha BSC aus der Bundesliga sollen auch mehrere Klubs aus dem Ausland Interesse angemeldet haben. Neben einem offensiv-variablen Spieler wie es Gnabry ist, will der VfB Stuttgart zudem noch einen spielerisch starken Angreifer unter Vertrag nehmen. Das berichtet das Portal liga-zwei.de. Dadurch soll Torjäger Simon Terodde unterstützt werden.

Leistungsträger Insua bleibt beim VfB Stuttgart

Nach einer Reihe von Ausfällen, die derzeit beim VfB Stuttgart zu beklagen sind und damit auch eine der Ursachen für den schwachen Auftakt darstellen, gibt es auch eine freudige Nachricht. Mit dem Linksverteidiger Emiliano Insua hat nun ein wichtiger Leistungsträger seinen Verbleib erklärt. Zunächst war der Abwehrmann immer wieder mit Sporting Lissabon in Verbindung gebracht worden. Der „Kicker“ hat erfahren, dass sich der 27-Jährige vor einigen Tagen von seinem Wechselwunsch nach Portugal verabschiedet hat. Lange Zeit hatte der VfB Stuttgart aber bangen müssen, ob nicht doch noch der Verlust des Spaniers mit argentinischem Pass droht. Schon vor dem ersten Spiel gegen den FC St. Pauli hatte aber durch einen Facebook-Post des Spielers vieles auf einen Verbleib hingedeutet. Insua schrieb: „Heute findet die erste Schlacht statt. Wir haben einen langen Weg vor uns. Gemeinsam werden wir unsere Ziele erreichen“. Damit kann der VfB Stuttgart die Baustelle des Linksverteidigers schließen. Sportvorstand Jan Schindelmeister darf den Fokus auf die Verpflichtung weiterer Verstärkungen legen. Schon, als er bei der TSG 1899 Hoffenheim gearbeitet hatte, gelangen ihm gegen Ende der Transferperiode echte Hammer-Einkäufe wie die des Brasilianers Carlos Eduardo oder des Angreifers Demba Ba. Auf sein Händchen darf der VfB Stuttgart auch jetzt hoffen.