Es scheint sich für den VfB Stuttgart endlich ein Ende im Poker um Filip Kostic anzubahnen. Der Serbe wird allerdings nicht wie lange Zeit vermutet zum Hamburger SV wechseln, sondern zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg. Dort ist der Flügelrenner als Ersatz für den abwandernden André Schürrle (zu Borussia Dortmund) vorgesehen.
Filip Kostic wechselt wohl vom VfB stuttgart zum VfL Wolfsburg
Einem Bericht der „Bild“ zufolge ist sich Kostic mit dem VfL Wolfsburg bereits über einen Wechsel einig. Demnach soll noch am heutigen Freitag oder spätestens am Wochenanfang Vollzug gemeldet werden, heißt es. Der VfB Stuttgart beharre zwar nach wie vor auf seine Ablöseforderung in Höhe von 17 Millionen Euro, man werde sich aber wohl auf eine Summe von 15 Millionen, zuzüglich Boni, einigen. Damit scheint der Hamburger SV, der sein Angebot (14 Millionen) nicht mehr erhöhen wollte, aus dem Rennen.
Florian Klein ächzt gegen die alte Führung des VfB Stuttgart
Nachdem Florian Klein in der Abstiegssaison des VfB Stuttgart lange pausieren musste, wurde ihm mit Kevin Großkreutz ein arrivierter Kicker vor die Nase gesetzt, woraufhin der Österreicher nur noch auf der Bank Platz nehmen durfte. Der Alpenkicker schiebt die damaligen Umstände Jürgen Kramny und Robin Dutt zu. „Dabei hatte ich, vor allem am Anfang der vergangenen Saison, ein gutes Verhältnis zu Dutt“, erklärt der Rechtsverteidiger im „kicker“. „Es hat einfach nicht gepasst“, das Verhältnis zwischen ihm, Kramny und Dutt.
Weiterhin geizt Klein nicht mit Aussagen, wonach er in der neuen Saison wieder einen Stammplatz innehaben wird. „Ich bin überzeugt, dass ich auf dieser Position der Beste bin. Ich gehe davon aus, dass ich mich durchsetzen werde“, so der Österreicher weiter. Stand jetzt, gehe Klein nicht davon aus, den VfB Stuttgart zu verlassen. Auch eine Vertragsverlängerung schließt er nicht aus: „Vielleicht würde es Sinn machen.“ Der Kontrakt des 29-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus.
Neuzugang Simon Terodde will mit dem VfB Stuttgart in die Bundesliga
Beim VfB Stuttgart gehört Simon Terodde zu den größten Hoffnungsträgern. Schließlich konnte der Goalgetter in den vergangenen beiden Spielzeiten für den VfL Bochum in 66 Spielen 41 Tore erzielen. „Mit dem VfB aufzusteigen, ist sehr reizvoll“, sagt der 28-Jährige im Gespräch mit dem „kicker“. Dabei legt Terodde, der unter anderem Angebote aus England vorliegen hatte, viel Wert auf die Unterstützung der Fans.
„Wir haben ein großes Stadion und die Fans hinter uns. Wie haben fast 25.000 Dauerkarten verkauft. Ich glaube, dass die Gegner nicht gerne nach Stuttgart kommen“, so Terodde weiter. Allerdings weiß er auch, „dass wir nicht jeden aus dem Stadion schießen. Wir werden auch mal