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VfB Stuttgart nach Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf mit Transferoffensive?


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VfB Stuttgart will trotz Mindereinnahmen in Höhe von 40 Millionen Euro zeitnah auf dem Transfermarkt zuschlagen und die Mannschaft qualitativ verstärken.

Der VfB Stuttgart muss sich für einen direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga deutlich steigern und wird die Mannschaft bis zum Transferschluss noch verstärken. Nach dem Auftaktsieg gegen den FC St. Pauli offenbarten die Schwaben am zweiten Spieltag der 2. Bundesliga bei der 1:0 Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf große Schwächen.

„Die ganze Saison wird eine einzige harte Nuss“, so Sportchef Jan Schindelmeiser im Anschluss an die Partie. Damit sich die restlichen 32 Nüsse möglichst leicht knacken lassen wird der VfB Stuttgart bis zum 31. August aller Voraussicht nach noch im grossen Stil auf dem Transfermarkt zuschlagen.

VfB Stuttgart mit 40 Millionen Loch

VfB Stuttgart-Finanzchef Stefan Heim hatte den Fans bereits vor der Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf Hoffnungen auf zeitnahe Neuverpflichtungen gemacht. Zwar müssen die Schwaben durch den Abstieg einen Umsatzrückgang von 40 Millionen Euro verkraften, allerdings hat sich der Verein durch die vielen Spielerverkäufe eine gewisse Handlungsfähigkeit bewahrt.

„Unsere Pflicht ist es, den Club stabil zu halten. Wir wollen ihn aber nicht nur konsolidieren, sondern wieder in die Bundesliga bringen. Also müssen wir Geld in die Hand nehmen und in die Mannschaft investieren. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wir das Ziel erreichen. Es ist für niemand gut, wenn wir lange in der zweiten Liga bleiben. Das verbindet alle – die Fans, die Sponsoren, die Spieler, die Vereinsmitarbeiter.“ so der Finanzchef des VfB Stuttgart gegenüber der Stuttgarter Zeitung.

Der VfB Stuttgart will investieren

Zwar ließ der Finanzchef des VfB Stuttgart dabei offen, wie viel Geld bis zum 31. August noch in die Mannschaft investiert werden soll, angesichts der Baustellen in der Mannschaft dürfte es sich dabei allerdings um einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag handeln. Schließlich hat nicht nur die jüngste Niederlage eindrucksvoll belegt, dass der VfB Stuttgart den Kader noch qualitativ verstärken muss.

„Es hat ja nicht dieser Niederlage bedurft, damit wir sehen, dass wir personell noch etwas machen wollen.“, bestätigte auch Sportchef Schindelmeiser im Anschluss an die Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf die Bestrebungen der Schwaben.

Dass nach Möglichkeit noch zwei Verstärkungen für die Offensive kommen sollen, ist bereits seit längerem klar. Die mangelnde Durchschlagskraft in den ersten beiden Saisonspielen hat allerdings verdeutlicht, dass auch auf der Umschaltposition im defensiven Mittelfeld noch dringender Handlungsbedarf besteht. Zum Glück bleiben dem VfB Stuttgart noch gut zwei Wochen, um den Kader qualitativ zu verstärken. Ansonsten könnte der Traum vom direkten Wiederaufstieg schnell ausgeträumt sein.