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VfB Stuttgart: Jean Zimmer setzt ein Zeichen und der Königstransfer kommt aus Portugal


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Der VfB Stuttgart sichert sich offenbar die Dienste eines Offensivspielers aus Portugal. Jean Zimmer beißt für die Schwaben auf die Zähne.

Landet der VfB Stuttgart noch in dieser Wechselperiode einen echten Coup? Für die Offensive haben die Schwaben laut portugiesischen Medienberichten das 22-jährige Talent Carlos Mané genauer unter die Lupe genommen. Zuletzt wurde darüber berichtet, dass sich die Canstatter mit Sporting Lissabon auf eine zweijährige Ausleihe plus Kaufoption geeinigt haben. Der Flügelflitzer gilt als großes Talent an der Algarve, musste jüngst aber etwas zurückstecken.

Im Winter dieses Jahres hatten bereits zahlreiche Vereine aus Europa Interesse signalisiert. Unter anderem wurde dem Hamburger SV und dem RSC Anderlecht Interesse an Mané nachgesagt. In Lissabon ist der Juniorennationalspieler in der vergangenen Saison etwas ins Abseits gerückt und kam lediglich auf zwei Startelfeinsätze in der Liga. Sollte der VfB Stuttgart die Ausleihe perfekt machen können, wäre es für beide Seiten eine Win-win-Situation.

Jean Zimmer kämpft für den VfB Stuttgart bis zum Umfallen

Am vergangenen Freitag konnte der VfB Stuttgart den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Durch Tore von Simon Terodde und Christian Gentner sicherte sich das Team von Cheftrainer Jos Luhukay drei Punkte beim SV Sandhausen. Jean Zimmer musste dabei Bekanntschaft mit dem Ellbogen von Gegenspieler Tim Knipping machen. Der VfB-Neuzugang rasselte mit dem Innenverteidiger zusammen und lag im Anschluss blutverschmiert am Boden. Zugezogen hat sich der 22-Jährige dabei ein Loch in der Unterlippe, welches mit sechs Stichen vor Ort genäht werden musste. „Ich wollte natürlich gerne weiterspielen“, sagt Zimmer der „Bild“. Als er draußen war „und einen Schluck trinken wollte“, habe er bemerkt, dass er ein Loch in der Unterlippe hatte, woraus das Wasser durchgelaufen ist. Luhukay nahm ihn folgerichtig noch vor der Pause vom Feld, was den Sieg des VfB Stuttgart aber nicht mehr gefährden ließ.

Alexandru Maxim beim VfB Stuttgart auf dem Abstellgleis

66 Minuten waren gegen den SV Sandhausen gespielt. Erst nach über einer Stunde kam Alexandru Maxim in die Partie und schiebt daraufhin weiterhin Frust über sein Reservistendasein beim VfB Stuttgart. Nun hofft der 26-Jährige, dass er bei der rumänischen Nationalmannschaft wieder Selbstvertrauen tanken kann. Christoph Daum, der erst kürzlich als neuer Cheftrainer in Rumänien vorgestellt worden war, zählt auf die Dienste des Offensivspielers. „Maxim hat wie 24 andere Spieler eine Einladung erhalten, weil seine Qualitäten dies rechtfertigen“, wird der Fußballlehrer von der „Bild“ zitiert. Maxim werde die volle Unterstützung erfahren um „beste Leistungen erbringen zu können. Er ist bei uns herzlich willkommen.“ Vielleicht spielt Maxim nach der Länderspielpause wieder eine übergeordnete Rolle beim VfB Stuttgart.