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VfB Stuttgart: Großkreutz sorgt für Zoff und zwei Neuzugänge sind im Anflug

Kevin Grosskreutz sorgt beim VfB Stuttgart für Aufsehen.

Beim VfB Stuttgart scheint man offenbar noch nicht vollends zufrieden mit der aktuellen Kaderzusammenstellung. In Zusammenarbeit mit Cheftrainer Jos Luhukay hat der neue Sportchef Jan Schindelmeiser gleich zwei Neuzugänge ins Auge gefasst, die Medienberichten zufolge bereits so gut wie sicher bei den Canstattern ankommen werden. Dabei handelt sich um durchaus arrivierte Kicker, die die Schwaben nach vorne bringen könnten.

Carlos Mané und Benjamin Pavard mit dem VfB Stuttgart einig

Vorwiegend auf der Position in der Innenverteidigung scheint das Entscheidungsgespann des VfB Stuttgart noch unzufrieden zu sein. Abhilfe soll Benjamin Pavard vom OSC Lille verschaffen. Der 21-jährige Abwehrspieler, der zudem polyvalent auf den beiden Außenbahnen eingesetzt werden kann, steht nach Informationen der Zeitung „La Voix du Nord“ kurz vor einem Wechsel ins Ländle. Demnach hat der sechsfache U21-Nationalspieler mit dem VfB eine Einigung über einen Vierjahresvertrag erzielt und wechselt für die Summe von rund fünf Millionen Euro zum VfB Stuttgart. Ein weiteres Talent zieht wohl in Kürze nach.

Portugiesische Medien berichten bereits seit einigen Tagen vom Interesse des VfB Stuttgart an Carlos Mané von Sporting Lissabon. Wie „Maisfutebol“ schreibt, blieb das Offensivtalent aufgrund von „persönlichen Gründen“ den Vorbereitungen der portugiesischen U21-Auswahl fern, die in der Länderspielpause gegen Israel und Griechenland antritt. Mit dem 22-Jährigen etatmäßigen Rechtsaußen seien sich die Stuttgarter über eine Aushleihe von zwei Jahren einig. Eine Kaufoption konnte sich der VfB Stuttgart allem Anschein nach nicht sichern.

Kevin Großkreutz sorgt für Ärger beim VfB Stuttgart

Kevin Großkreutz befindet sich aktuell immer noch im Aufbautraining und stand in dieser Saison noch keine Minute für den VfB Stuttgart auf dem Rasen. Wie die „Bild“ berichtet, kam es in der gestrigen Trainingseinheit zu einem Disput zwischen dem früheren Nationalspieler und Co-Trainer Remy Reijnierse, der aufgrund des Fernbleibens von Cheftrainer Jos Luhukay (Gespräche mit möglichen Neuzugängen) das Training abhielt. Luhukays Assistent teilte dem Bericht zufolge die Mannschaft in zwei Gruppen auf, es wurde Vier gegen vier gespielt. Nach einem kurzen Meinungsaustausch schickte Reijnierse Großkreutz in die Kabine, der daraufhin Hütchen und Getränkeflaschen umgetreten hatte.