Am kommenden Samstag gastiert der VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB-Pokals beim FC 08 Homburg. Wieder mit dabei sein könnte Fan-Liebling Kevin Großkreutz. Laut den „Stuttgarter Nachrichten“ halten sich Vereinsoffizielle und Spieler selbst derzeit noch mit Prognosen zurück, doch der Heilungsverlauf scheint gut voranzugehen. Noch vor einer Woche schrieb Großkreutz auf seinem Instagram-Profil: „Wir werden uns die notwendige Zeit nehmen, um die Verletzung zu 100% auszukurieren und gleichzeitig in eine körperliche Top-Verfassung zu kommen.“ Die Chancen stehen insgesamt gut, dass der 28-Jährige den VfB Stuttgart bereits am Wochenende wieder unterstützen kann. Zumindest am gestrigen Montag absolvierte Großkreutz die Einheiten mit der Mannschaft ohne große Probleme.
Mitch Langerak appelliert an die Spieler des VfB Stuttgart
Im zweiten Spiel der Saison kassierte der VfB Stuttgart sogleich die erste Niederlage. Herausragender Schwaben-Akteur bei der 0:1-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf war Schlussmann Mitch Langerak. Mit zahlreichen Paraden hielt der Australier den VfB Stuttgart lange Zeit im Spiel, war gegen den Treffer von Ihlas Bebou (53.) allerdings machtlos. „Ich bin zufrieden mit meiner eigenen Leistung“, wird der Schlussmann bei „echo24.de“ zitiert. „Was jetzt zählt, sind Punkte in der Tabelle.“ Deswegen richtet der 27-Jährige einen Appell an seine Mitspieler: „Wir müssen verstehen, dass wir in dieser Liga bis zum Schluss kämpfen müssen.“
Wolfgang Dietrich Präsidenten-Kandidat beim VfB Stuttgart
Seit dem Rücktritt von Bernd Wahler im Mai dieses Jahres steht der VfB Stuttgart aktuell ohne Präsident da. Am 9. Oktober findet die Mitgliederversammlung der Schwaben statt – dort soll auch der neue Chef gewählt werden. Als einer der Kandidaten lässt sich Wolfgang Dietrich, ehemaliger Sprecher von „Stuttgart 21“, zur Wahl aufstellen. „Ich bin seit 42 Jahren Mitglied und habe dem Verein immer wieder mit Rat und Tat zur Seite gestanden“, erklärt der 68-Jährige der „Schwäbischen Zeitung“. Für den VfB Stuttgart habe er nur „das Beste im Sinn“, so der Lobbyist weiter. Er wolle nicht – wie viele – „nur bruddeln“ sondern auch Verantwortung übernehmen.