Robin van Persie hat mit Fener Großes vor und schießt gegen van Gaal
Der türkische Spitzenclub Fenerbahce hat in dieser Transferperiode bereits einige Topstars verpflichtet. Neben dem portugiesischen Superstar Nani, hat es in der vergangenen Woche auch den holländischen Nationalspieler Robin van Persie an den Bosporus gezogen.
Auch wenn van Persie sich in Istanbul bisher rundum wohlfühlt und der neuen Herausforderung sehr positiv entgegenblickt, konnte er sich einige abschließende Kommentare in Richtung seines Ex-Vereins Manchester United und dessen Trainer Louis van Gaal nicht verkneifen.
Robin van Persie hat mit Manu abgeschlossen
In einem Interview mit der Sunday Times hat Robin van Persie nun Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Trainer Louis van Gaal erhoben. In erster Linie wirft er dem Trainer und der Klubführung mangelnde Kommunikation und ein unehrliches Verhalten gegenüber seiner Person vor.
Nachdem van Persie in der letzten Saison einige Monate verletzt pausieren musste, war der holländische Angreifer bei seinem Landsmann in Ungnade gefallen. In der Schlussphase der vergangenen Saison kam van Persie dann auch nur noch sporadisch zum Einsatz. Auch seiner Bitte seinen Fitnesszustand über Spiele in der Amateurmannschaft zu verbessern, wurde nicht entsprochen und auch nach der Saison habe ihm kein Offizieller des Klubs mitgeteilt, dass man nicht mehr mit ihm plane. Die mangelnde Kommunikation ist daher auch der Hauptvorwurf den der Angreifer gegen seinen ehemaligen Klub erhebt.
Van Persie fühlt sich bei Fenerbahce rundum wohl
Kurz nach seinem Wechsel gab Robin van Persie gegenüber der englischen Zeitung „The Guardian“ bekannt, dass er sehr froh ist für Fenerbahce auflaufen zu dürfen. Er betonte dabei, dass er am Bosporus sehr viel vorhabe und diese Entscheidung in keinster Weise als einen Rückschritt in seiner Karriere sehen würde.
Mit den jüngsten Transfercoups dürfte Fenerbahce im nächsten Jahr ein gewichtiges Wort um die türkische Meisterschaft mitreden. Bei der Vielzahl an international erfahrenen Superstars ist es zudem nicht ausgeschlossen, dass der Verein aus Istanbul auch in der Champions League für einige Überraschungen sorgen könnte.