Sport
Union Berlin sucht noch immer seine Form und Neuzugang Hosiner ist begeistert
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Auf Union Berlin wartet in der Vorbereitung noch ein Haufen Arbeit und Philipp Hosiner schon jetzt von Feuer und Flamme für die Eisernen.
Etwas schwer hat sich Union Berlin im Testspiel gegen den Viertligisten Energie Cottbus am vergangenen Samstag getan. Am Ende stand es 1:1, nachdem die Lausitzer zunächst in Führung gegangen waren. Beinahe im Gegenzug sorgte Neuzugang Philipp Hosiner für den Ausgleich. Für den Nachfolger des abgewanderten Torjägers Bobby Wood war es der dritte Treffer in der Vorbereitung. Am Ende schienen die Spieler von Union Berlin abgekämpft zu sein, was den Trainer Jens Keller kaum überraschte: „Die Jungs haben Freitag noch zwei Stunden hart trainiert“, erklärte der Coach der Berliner Zeitung (BZ). Dementsprechend dürfte das Remis für den Zweitligisten zu verschmerzen sein. Es war das erste Unentschieden für Union Berlin in fünf Vorbereitungsspielen. Eine einzige Niederlage mussten die Eisernen dabei einstecken – allerdings gegen den FC Watford aus der Premier League.
Neuzugang Pedersen kämpft um einen Stammplatz bei Union Berlin
In der Partie zwischen Union Berlin und Energie Cottbus stand neben Hosiner mit dem Dänen Kristian Pedersen ein zweiter Neuzugang für Union Berlin auf dem Rasen. Der kürzlich verpflichtete 21-jährige Linksverteidiger hatte sowohl starke als auch schwächere Momente. Bei seiner Verpflichtung lobte Helmut Schulte, Leiter der Lizenzspielerabteilung den Neuzugang als „talentierten Verteidiger und entwicklungsfähigen Spieler“. Pedersen soll sich auf der linken Abwehrseite mit Christopher Lenz einen Konkurrenzkampf liefern. Dieser war allerdings bei dieser Begegnung am Samstag nicht dabei. Chancen auf einen Stammplatz auf dieser Position kann sich auch noch Routinier Michael Parensen machen.
Hosiner lobt Professionalität bei Union Berlin
Nach vier Wochen bei Union Berlin hat Neuzugang und Hoffnungsträger Philipp Hosiner ein erstes Zwischenfazit zu seinem neuen Arbeitgeber gezogen. In der BZ schwärmt er: „Ich bin beeindruckt von der Professionalität, wie uns der Trainer einstellt, wie taktisch gearbeitet wird, auch an der Fitness“. Im Vergleich zu seiner letzten Station, beim 1. FC Köln findet Hosiner: „Die Vorbereitung in Köln war bei Weitem nicht so anstrengend“. Der Österreicher, der sich schnell ins Team integriert hat, ist sicher: „In dieser Saison werden wir fit sein“. Das liege daran, dass die Mannschaft täglich im Training an ihre Grenzen gebracht werde. Komplizierter als die Eingliederung ins Team gestaltet sich für Hosiner die Wohnungssuche in Berlin: „Sie verläuft schwierig, schwieriger als gedacht! Ich hatte schon einen Favoriten, das hat sich dann zerschlagen. Ich schaue weiter, will zentral wohnen“. Vielleicht erhält er dabei auch Unterstützung von seinen Landsmännern: Mit Emanuel Pogatetz und Christopher Trimmel stehen bei Union Berlin zwei weitere Österreicher unter Vertrag.
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