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SV Werder Bremen: Youngster in Frühform und Gálvez-Abschied rückt näher
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SV Werder Bremen hat mit schwacher Vorbereitung zu kämpfen, ein Youngster weiß dennoch zu überzeugen. Gálvez enttäuscht mit Null-Bock-Einstellung.
Die Vorbereitung läuft bislang für den SV Werder Bremen alles andere als optimal. Bereits seit fünf Testspielen konnten die Grün-Weißen nicht mehr gewinnen. „Wir sind noch grün und haben noch Luft nach oben“, wird Cheftrainer Viktor Skripnik in der „Bild“ zitiert. In Bezug auf Youngster Johannes Eggestein kommt aber auch der Ukrainer ins Schwärmen.
Johannes Eggestein Hoffnungsträger für SV Werder Bremen
„Talent ist Talent. Er ist schlau, nicht nachlässig. Was er mitbringt, kannst du nicht kaufen“, erklärt der Übungsleiter vom SV Werder Bremen. „Wir wissen alle, dass er ein großes Talent ist. Aber wir dürfen nicht glauben, dass er jetzt alles macht und unser Held wird“, sagt Mitspieler Theodor Gebre Selassie.
Zumindest Frank Baumann sieht die Sache realistisch: „Wir sind sehr zufrieden mit ihm, aber wir müssen auf die Bremse treten.“ Eggestein wurde erst in diesem Jahr mit seinem ersten Profivertrag ausgestattet und sorgte in der vergangenen Saison mit 33 Toren in 26 Spielen in der A-Junioren Bundesliga für Aufsehen – er ist der größte Hoffnungsträger für den SV Werder Bremen.
Abgang von Alejandro Gálvez beim SV Werder Bremen deutet sich an
Der Abgang von Alejandro Gálvez beim SV Werder Bremen scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. „Es kann noch einige Stunden dauern oder ein, zwei Tage“, wird Kaderplaner Baumann im „Weser Kurier“ zitiert. Der 40-jährige Sportchef vom SV Werder Bremen schiebt jedoch nach: „Es kann aber auch gar nicht zustande kommen. Es ist alles offen.“ Es gebe „mehrere Interessenten“ wobei sich Gálvez „auf einen Verein“ festgelegt habe, sagt Baumann weiter.
Beim nicht genannten Klub handele es sich nicht wie bislang vermutet um den FC Granada, vielmehr habe der SC Eibar aktuell die Nase vorn. Noch hakt es an der Ablöse. „Wir haben uns angenähert, aber wir sind schon noch einiges auseinander. Unsere Forderungen sind noch nicht erfüllt“, sagt Baumann. Als Ablöse im Gespräch sind wohl ein Betrag in Höhe von drei bis vier Millionen Euro.
Viktor Skripnik attestiert Alejandro Gálvez Null-Bock-Einstellung
Scheinbar ist Gálvez bereits mit seinem Herzen nicht mehr beim SV Werder Bremen. Gegenüber der „Bild“ sagt Cheftrainer Viktor Skripnik: „Wir brauchen Leute, die zu hundert Prozent fokussiert sind. Das ist bei ihm (Gálvez, Anm.) momentan nicht der Fall.“ Sollte ein Wechsel des Spaniers doch nicht über die Bühne gehen hoffe Skripnik, „dass er 100 Prozent für uns gibt und nicht 90“.
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