SV Werder Bremen: Youngster bekommt großes Lob. Philipp Bargfrede knickt nicht ein

Offensivtalent Maximilian Eggestein ist für seine gezeigten Leistungen in den höchsten Tönen gelobt worden. Für Philipp Bargfrede läuft es hingegen nicht so gut. Der Defensivakteur des SV Werder Bremen will aber nicht den Kopf in den Sand stecken.

Maximilian Eggestein erfreut den SV Werder Bremen

Im Wintertrainingslager hat Maximilian Eggestein die Verantwortlichen des SV Werder Bremen maßlos überzeugt. Sowohl in den Trainingseinheiten als auch bei den Testspielen lieferte der Offensivspieler. „Er hat in der Vorbereitung einen positiven Eindruck hinterlassen“, lobt Cheftrainer Alexander Nouri laut „Weser Kurier“. Eggestein war einer von sechs U23-Spielern, die mit ins Trainings-Domizil nach Andalusien reisen durften. Beim Spiel gegen Borussia Dortmund wird der 20-Jährige wieder im Kader stehen.

Philipp Bargfrede will dem SV Werder Bremen helfen

Philipp Bargfrede ist in der laufenden Saison einer der größten Pechvögel. Sein Debüt in dieser Saison feierte der Sechser erst am elften Spieltag. Zuvor musste er mit einer hartnäckigen Entzündung passen. Nun steht der 27-Jährige vor dem nächsten Problem: Die Achillessehne streikt. „Aber es ist schon viel besser geworden“, so der Profi laut der Syker „Kreiszeitung“. Nächste Woche wolle er wieder in die Belastung einsteigen. Sollte es gut laufen, könne es durchaus schnell gehen. Das Spiel gegen den FC Bayern München hat der Pechvogel aber noch nicht im Blick.

Die komplette Winter-Vorbereitung konnte Bargfrede nicht am Training teilnehmen. Wie lange er noch ausfällt, kann er selbst nicht beziffern: „Eine Diagnose ist wirklich schwierig.“ Rückschläge ist das Stehaufmännchen aber gewohnt – und gibt sich ob eines erneuten Comebacks kämpferisch: „Ich bleibe immer optimistisch.“ Sein Vertrag beim SV Werder Bremen ist noch bis 2018 datiert.