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SV Werder Bremen wirft brisante Frage auf und rechnet mit deutlichen Mehreinnahmen

Alexander Nouri, Trainer vom SV Werder Bremen.

Auch wenn der SV Werder Bremen finanziell stabil dasteht, hoffen die Grün-Weißen auf deutlich mehr Kohle von der Deutschen Fußball-Liga. Darüber hinaus lässt Cheftrainer Alexander Nouri die berühmte T-Frage vor dem Krisenderby offen.

Wer hütet das Tor des SV Werder Bremen?

Am Samstag findet das Krisenderby zwischen dem Hamburger SV und dem SV Werder Bremen statt. Aufseiten der Bremer ist bislang noch nicht klar, wer zwischen den Pfosten stehen wird. Felix Wiedwald konnte als Ersatz für den zuvor verletzten Jaroslav Drobny eher weniger überzeugen. Vor dem Spiel ließ Übungsleiter Alexander Nouri offen, wer gegen die Rothosen in der Kiste stehen wird.

„Es ist keine einfache Entscheidung“, sagte Nouri auf der Pressekonferenz vor der brisanten Begegnung. Für Drobny würde vor allem dessen Vergangenheit sprechen. Der 37 Jahre alte Schlussmann stand von 2010 bis zum vergangenen Sommer beim rivalisierten HSV unter Vertrag. Laut Nouri sei der Tscheche äußerst motiviert: „Er hat seine Geschichte mit dem HSV.“ Mit Spannung bleibt somit abzuwarten, wer zwischen den Pfosten des SV Werder Bremen stehen wird.

Mehr Geld für den SV Werder Bremen?

Jüngst wurde die Verteilung der TV-Gelder unter den 36 Profiklubs neu angeordnet. Klaus Filbry, Geschäftsführer des SV Werder Bremen und Mitglied des Präsidums bei der DFL, hat bei dieser Entscheidung mitgewirkt. Den Grün-Weißen winken laut dem Manager in der kommenden Saison dadurch Mehreinnahmen in Höhe von rund fünf Millionen Euro, verrät er gegenüber der Syker „Kreiszeitung“.

Dabei spielt auch die sportliche Nachhaltigkeit eine große Rolle. Bis zu zehn Jahre zurückliegende Teilnahmen an europäischen Wettbewerben werden hierbei berücksichtigt. Glück für den SV Werder Bremen: Von 2007 bis 2010 waren die Norddeutschen durchgehend in der Champions League oder in der Europa League vertreten. „Wir sind sehr zufrieden mit der Lösung“, sagt Filbry.