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SV Werder Bremen vor Einigung mit Ex-Spieler und Überflieger stellt einen Rekord ein
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Der ehemalige Bremer Abwehrspieler Aymen Abdennour steht offenbar kurz vor einem Wechsel an die Weser. Daneben stellte Serge Gnabry einen Tor-Rekord ein.
Mit 31 Gegentoren stellt der SV Werder Bremen die anfälligste Defensive der Liga. Ein Ex-Spieler könnte schon im Winter Abhilfe verschaffen. Daneben stellte Senkrechtstarter Serge Gnabry am vergangenen Wochenende einen Bundesliga-Rekord ein.
Holt der SV Werder Bremen einen Ex-Spieler?
Auch im Derby gegen den Hamburger SV musste der SV Werder Bremen zwei Gegentore hinnehmen. Laut dem französischen Fernsehsender „Foot+“ haben sich die Grün-Weißen mit dem FC Valencia und Aymen Abdennour auf ein Leihgeschäft ab Januar geeinigt. Im Sommer 2015 wechselte der knapp 1,90 Meter große Abwehrspieler für 22 Millionen Euro von der AS Monaco nach Valencia. Bei den Fledermäusen wurde der Tunesier jedoch nie richtig heimisch.
Beim SV Werder Bremen ist Abdennour ein alter Bekannter. Schon in der Rückrunde der Saison 2009/10 lief der mittlerweile 28 Jahre alte Innenverteidiger auf Leihbasis am Osterdeich auf. Sechs Einsätzen zu Beginn folgte jedoch nur noch die Bremer Bank. Entscheidend wird sein, wie Luca Caldirola, der kurz vor seinem Comeback steht, wieder zurück in die Spur findet.
Serge Gnabry stellt SV Werder Bremen-Rekord ein
Überflieger Serge Gnabry hat nun auch seinen ersten Rekord beim SV Werder Bremen. Im Spiel gegen den HSV konnte der 21-jährige Sommerneuzugang seinen fünften Saisontreffer erzielen. Alle seine Tore machte der junge Wirbelwind in Auswärtsspielen. Damit stellte Gnabry den Auswärtstor-Rekord des Rostockers Steffen Baumgart aus der Saison 1995/96 ein.
Trotz einer abermals guten Partie musste der Nationalspieler frühzeitig den Platz verlassen. In der 69. Minute war Schluss für den gebürtigen Stuttgarter. Der Coach des SV Werder Bremen, Alexander Nouri, betonte nach dem Spiel die getroffene Maßnahme: „Wir wollten die linke Seite stärken, vor allem die Defensive.“ Am kommenden Wochenende steht ein weiteres Schicksalsspiel für Werder auf dem Plan. Im Heimspiel am Samstag (15:30 Uhr) geht es gegen den Tabellen-17. FC Ingolstadt.
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