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SV Werder Bremen: Viktor Skripnik mit Sorgen. Kommt Papy Djilobodji nun doch zurück?


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Der SV Werder Bremen will Alejandro Gálvez zeitnah abgeben und bezieht Stellung zu einer Rückkehr von Djilobodji. Viktor Skripnik mit Problemen.

Aufgrund von Einsparungen muss Alejandro Gálvez den SV Werder Bremen noch bis zum Saisonanfang verlassen. An dem spanischen Innenverteidiger signalisierte bereits dessen Heimatklub FC Granada Interesse. Laut dem Onlineportal „Laotra Liga“ steigt in das Werben im den Verteidiger nun auch Espanyol Barcelona ein.

Keine Rückkehr von Papy Djilobodji zum SV Werder Bremen

Der SV Werder Bremen hätte gerne weiter mit dem zuvor vom FC Chelsea ausgeliehenen Papy Djilobodji geplant. Doch die „Blues“ wollten ihren Innenverteidiger wieder in den eigenen Reihen sehen. Im Zuge des bevorstehenden Abgangs von Gálvez, ist eine Rückkehr von Djilobodji jedoch kein Thema beim SV Werder Bremen. „Wir haben sehr genau definiert, dass wir für Alex wieder einen Rechtsfuß holen wollen“, gibt Sportchef Frank Baumann gegenüber dem „kicker“ zu Protokoll, „deshalb wäre Papy keine Option.“

Mit einem starken linken Fuß stehen bereits Luca Caldirola und Neuzugang Niklas Moisander für die Abwehrzentrale zur Verfügung, darüber hinaus noch Fallou Diagne. „Wir haben damit drei sehr gute Innenverteidiger plus Lukas Fröde und Milos Veljkovic, die auf dieser Position auch spielen können“, so Baumann. Von dem genannten Youngstern könne jedoch noch einer zum Ausleihkandidat werden.

Viktor Skripnik äußert sich zu Situation beim SV Werder Bremen

Von der „Bild“ angesprochen auf die derzeitige Fülle im Lazarett des SV Werder Bremen, entgegnet Cheftrainer Viktor Skripnik: „Das ist das Einzige, was uns nicht glücklich macht. Die Ausfälle tun uns weh, das stört die Arbeit. Es läuft nicht optimal, wenn wichtige Leute nicht dabei sind. Grillitsch, Bargfrede, Johannsson – sie können uns besser machen. Zum Glück machen alle Fortschritte. Die Ausfälle sollen keine Ausrede, kein Alibi sein.“

In der nächsten Saison wolle der Trainer des SV Werder Bremen vor allem „flexibel sein, nicht nur ein 4-1-4-1-System spielen. Wenn die verletzten Spieler zurück sind, werden wir andere Dinge ausprobieren. Beispielsweise ein 3-5-2-System. Wir haben noch genug Zeit in der Vorbereitung.“ Skripnik verweist zudem auf die „guten Talente“ im Team: „Da gibt es einige: Lukas Fröde, Maxi Eggestein, Janek Sternberg, Laszlo Kleinheisler, Milos Veljkovic sind Kandidaten.“