Für das kommende Spiel gegen den FC Schalke rückt Milos Veljkovic in den Fokus. Für Neuzugang Justin Eilers hingegen ist das Fußballjahr gelaufen und Alexander Nouri könnte die Aufstellung des SV Werder Bremen verändern.
Milos Veljkovic rückt beim SV Werder Bremen in den Fokus
Lamine Sané wird dem SV Werder Bremen im kommenden Spiel gegen den FC Schalke 04 fehlen. Im Heimspiel gegen Freiburg (1:3) hat sich der Abwehrspieler mehrere kleine Einrisse im Außenband zugezogen und wird somit für das nächste Spiel nicht zur Verfügung stehen. Den Senegalesen ersetzen wird aller Voraussicht nach Milos Veljkovic. „Er ist wohl erst mal der erste Kandidat“, wird Sportchef Frank Baumann von der Syker „Kreiszeitung“ zitiert. Für den gebürtigen Basler wäre es der zweite Einsatz von Beginn an in der laufenden Saison. Veljkovic habe mit seinen Einsätzen gezeigt, dass er wieder eine echte Alternative in der Innenverteidigung darstellt, lobt Baumann.
Eilers wird dem SV Werder Bremen weiterhin fehlen
Freud und Leid liegen im Fußball manchmal nah beieinander. Während Veljkovic gegen Schalke wohl in der Startformation steht, muss Justin Eilers weiterhin aussetzen. „Wir gehen davon aus, dass er uns erst ab Januar zur Verfügung steht“, wird Baumann von der „Kreiszeitung“ zitiert. Eilers hatte während der Sommervorbereitung mit Hüftproblemen zu kämpfen, musste sich sogar einer Operation unterziehen. Seither kämpft die Neuerwerbung des SV Weder Bremen um Anschluss.
Wirbelt Nouri den SV Werder Bremen durcheinander?
Nicht nur Veljkovic könnte gegen Schalke in die Startelf rotieren. Alexander Nouri hat mehrere Möglichkeiten, seine Anfangsformation zu verändern. Plant der 37-Jährige mit einer Doppelspitze könnte Aron Jóhannsson neben Lennart Thy agieren, womit Ousman Manneh vorerst auf der Bank Platz nehmen müsste. Auch Fin Bartels könnte auf einer der beiden Außenbahnen von Beginn weg auflaufen. Links hinten wäre Neuzugang Robert Bauer eine Alternative um den bislang schwachen Theodor Gebre Selassie zu ersetzen. Spannend, in welcher Formation der SV Werder Bremen auflaufen wird.