SV Werder Bremen: Tim Wiese stiehlt allen die Show und Alejandro Gálvez muss gehen

Am gestrigen Dienstagabend testete der SV Werder Bremen gegen den englischen Zweitligisten Huddersfield Town (0:0). Vor allem die aufgebotene Defensive von Cheftrainer Viktor Skripnik zeigte sich stark verbessert. Daran hatte Niklas Moisander erheblichen Anteil. Zudem stahl Tim Wiese bei dem Spiel allen die Show.

SV Werder Bremen Trainer Viktor Skripnik schwärmt von Niklas Moisander

In der ersten Halbzeit durfte der finnische Neuzugang Moisander sein Debüt für den SV Werder Bremen geben. Skripnik kommt nach dem Spiel regelrecht ins Schwärmen. „Jeder hat gesehen, dass er am Ball top ist, eine gute Übersicht zeigt und die junge Spieler lautstark dirigiert. Er ist ein erfahrener Spieler und definitiv eine Verstärkung. Das erwarten wir von ihm“, wird der Ukrainer auf der Vereinshomepage zitiert. Ein Akteur, der an der Seite von Moisander hätte spielen können, muss den Verein verlassen.

Alejandro Gálvez muss den SV Werder Bremen verlassen

Weiterhin fahndet der SV Werder Bremen nach einer Verstärkung für die Innenverteidigung. Um den Kader nicht aufblähen zu lassen, muss Alejandro Gálvez die Bremer verlassen. „Wir haben schon mit Alex gesprochen“, bestätigt Frank Baumann gegenüber der „Bild“. Gálvez habe bereits Interesse an einem Wechsel signalisiert. „Dort könnte sich etwas tun“, so Baumann weiter. Es gebe „ein zwei Interessenten für Alex“, fügt der Sportchef an. Zuletzt wurde der 27-Jährige mit seinem Heimatklub FC Granada in Verbindung gebracht. Das Gerücht wird wohl in Kürze wieder Fahrt aufnehmen.

Tim Wiese drängt sich beim SV Werder Bremen in den Vordergund

Tatort: Zell am Ziller. Nicht nur Neuzugang Moisander hatte am gestrigen beim SV Werder Bremen Abend Grund zur Freude. Kurz vor der Halbzeitpause trudelte mit Tim Wiese ein alter Bekannter an der Spielstätte ein – die anwesenden Werder-Fans begrüßten den buckligen Ex-Keeper mit tosendem Applaus. Er machte aus seinem Ulraubsort am Walchsee einen kurzen Abstecher. Von Jaroslav Drobny zeigt sich Wiese angetan. „Das ist ein Guter“, sagt Wiese auf Nachfrage der Syker „Kreiszeitung“, „da muss sich Felix Wiedwald in Acht nehmen und seine Leistung bringen.“