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SV Werder Bremen: Schweden-Verteidiger kein Thema. Bauer-Transfer nimmt Formen an.

SV Werder Bremen bestätigt Gespräche mit Verteidiger aus Schweden, ein Transfer kommt dennoch nicht zustande. Ingolstadt fahndet bereits nach Bauer-Ersatz.

Am gestrigen Donnerstag gab der SV Werder Bremen offiziell die Verpflichtung von Thomas Delaney bekannt. Der dänische Nationalspieler unterzeichnete ein bis 2020 datiertes Arbeitspapier, das allerdings erst ab dem 1. Januar 2017 gilt. Auch um einen Teamkollegen des 24-Jährigen rankten sich kurz nach der Bekanntgabe Gerüchte.

Ludwig Augustinsson kein Thema beim SV Werder Bremen

Die Rede war hierbei von Ludwig Augustinsson, der ebenfalls beim FC Kopenhagen unter Vertrag steht. Der schwedische Linksverteidiger sei jedoch aktuell „kein Thema“ beim SV Werder Bremen, wie Sportchef Frank Baumann in der Syker „Kreiszeitung“ klarstellt. „Vielleicht wird es irgendwann einmal etwas.“ Gespräche zwischen Spieler und Verein bestätigt Baumann allerdings. Der Grund des Nichtzustandekommens liegt auf der Hand. „Kopenhagen will ihn nicht verkaufen“, begründet der 40-jährige Sportchef vom SV Werder Bremen. Die Verpflichtung von Augustinsson hätte im Übrigen ungeachtet von einem Verbleib von Santiago Garciá stattgefunden. Der Vertrag des Argentiniers läuft im kommenden Sommer aus, Baumann: „Wir haben zwar gesprochen, aber noch nicht verhandelt. Das machen wir, wenn sein Berater kommt. Wir wollen, dass er bleibt. Das werden wir schon hinbekommen.“

FC Ingolstadt fahndet bereits nach Ersatz für Robert Bauer

Rund drei bis vier Millionen Euro muss der SV Werder Bremen für Robert Bauer vom FC Ingolstadt löhnen. Baumann hatte jüngst bereits das Interesse an dem Olympia-Teilnehmer bestätigt. Nach den Spielen seien erste persönliche Gespräche anberaumt worden. Aufseiten der „Schanzer“ bereitet man sich schon auf Bauers Abgang vor. „Wenn wir ihn abgeben, müssten wir uns Gedanken machen, einen Spieler nachzuholen“, erklärt FCI-Sportchef Thomas Linke dem „kicker“.

Lennart Thy muss beim SV Werder Bremen Zähne zusammenbeißen

Nach mehreren Jahren Abstinenz kehrte Lennart Thy in diesem Sommer wieder zum SV Werder Bremen zurück. Für den 24-Jährigen wird es an der Weser aber alles andere als einfach werden. „Ich habe mich am Anfang hier schon schwer getan. Ich hatte es mir einfacher vorgestellt reinzukommen. Da hatte ich meine Probleme“, wird der Ex-Paulianer in der Syker „Kreiszeitung“ zitiert. Es sei eine große Umstellung für ihn gewesen, „andere Mitspieler, das Niveau ist anders“, betont er weiter. Für die Saison stellt sich Thy auf einen Dreikampf beim SV Werder Bremen ein: „Dass es hinter Claudio Pizarro um die beste Position geht, ist doch klar. Da gibt es ein paar Kandidaten mit Aron Johannsson, Johannes Eggestein und mir. Da werden wir uns einen Kampf liefern.“