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SV Werder Bremen: Nouri zählt vorerst auf Wiedwald – keine Chance bei Delaney

Thomas Delaney überzeugte Fans und Mitspieler von Werder Bremen bereits in seinem ersten Spiel.

Cheftrainer Alexander Nouri hat sich kurzfristig für eine neue Nummer eins entschieden. Im nächsten Spiel für den SV Werder Bremen nicht auf dem Rasen stehen wird hingegen der Winter-Neuzugang Thomas Delaney.

Neue Nummer eins beim SV Werder Bremen?

Felix Wiedwald hat sich offenbar die Pole-Position ergattert, was den Kampf um die Nummer eins beim SV Werder Bremen angeht. Der 26-Jährige habe vor allem im Spiel gegen Mainz (2:0) eine hervorragende Leistung gezeigt, sagte Cheftrainer Alexander Nouri am Mittwoch. Deshalb wird der Ex-Frankfurter auch in der kommenden Partie gegen Wolfsburg (Freitag, 20.30 Uhr) zwischen den Pfosten stehen.

Eine endgültige Entscheidung, wer letzten Endes Stammkeeper des SV Werder Bremen ist, hat Nouri aber wohl immer noch nicht getroffen. Jaroslav Drobny, der zuletzt wegen einer Schulterverletzung kürzer treten musste, wird gegen Wolfsburg nicht im Kader stehen. Zudem sei Luca Caldirola nach seinem Comeback bei den Amateuren wieder ein Thema für den Kader.

Thomas Delaney wird dem SV Werder Bremen fehlen

Zudem in Wolfsburg fehlen wird der zuletzt mehr als überzeugende Winter-Neuzugang Thomas Delaney. Der Däne prallte in Mainz heftig mit Gegenspieler Andre Ramalho zusammen und musste mit einer Trage vom Platz gebracht werden. Diagnose: Mittelgesichtsfraktur im Jochbein und Orbitaboden. Neben ihn muss der SV Werder Bremen einen weiteren Ausfall verkraften.

Noch in Mainz zusammen auf der Doppelsechs agierend, fällt neben Delaney auch Kapitän Clemens Fritz für die Partie in Wolfsburg aus. Der 36-jährige Routinier holte sich in Rheinhessen seine fünfte Gelbe Karte ab. Wer wird das Abräumer-Gespann vor der Abwehr ersetzen? „Maxi Eggestein hat dort gespielt und Veljkovic kann das auch“, ließ sich Nouri vor dem Wolfsburg-Spiel die Optionen offen.