Sport

SV Werder Bremen muss auf Leistungsträger verzichten und Jóhannsson will vorerst bleiben


Von  | 

Florian Grillitsch wird dem SV Werder Bremen mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen und Aron Jóhansson schafft für Klarheit, was einen möglichen Wechsel angeht.

Ab dem kommenden Sommer muss der SV Werder Bremen auf Florian Grillitsch verzichten – auch jetzt machen sich die Verantwortlichen schon große Sorgen. Daneben sorgt Angreifer Aron Jóhansson für Klarheit, was seine Zukunft am Osterdeich angeht und Alexander Nouri klärt die Torwartfrage.

SV Werder Bremen muss auf Leistungsträger verzichten

Seit Montag dieser Woche ist bekannt, dass Florian Grillitsch ab der neuen Saison nicht mehr für den SV Werder Bremen, sondern für die TSG Hoffenheim auflaufen wird. Schon jetzt müssen die Grün-Weißen lange auf den Österreicher verzichten. Klubangaben zufolge kugelte sich der 21-Jährige die Schulter aus und fällt laut Sportchef Frank Baumann „mehrere Wochen“ aus.

Aron Jóhannsson bleibt beim SV Werder Bremen

Mit seiner bisherigen Zeit beim SV Werder Bremen kann Aron Jóhannsson alles andere als zufrieden sein. Nachdem er sich von einer komplizierten Hüftverletzung erholt hatte, die ihn knapp ein Jahr außer Gefecht setzte, kam der US-Amerikaner mit isländischem Pass auf lediglich zwei Startelfeinsätze in dieser Saison. Ein Wechsel bereits im Winter spielt für den Angreifer jedoch keine Rolle.

Man mache sich über seine Situation natürlich Gedanken, verrät Jóhannsson dem „Weser Kurier“. Über seine Situation war er enttäuscht gewesen, hat alles aber sehr genau überlegt und sich dazu entschieden, zu kämpfen. Mitte Dezember wurde der 26-jährige Angreifer mit einem Wechsel zum französischen Erstligisten FC Girondins Bordeaux in Verbindung gebracht. Vorerst liegt seine Konzentration aber auf dem SV Werder Bremen.

Wiedwald bleibt die Nummer zwei

Felix Wiedwald, der sehr warscheinlich seine letzte Saison im Dress des SV Werder Bremen spielen wird, bleibt weiterhin die Nummer zwei zwischen den Pfosten. „Wir haben offen und ehrlich mit den Torhütern gesprochen. Es hat sich an der Situation nicht viel geändert“, so Trainer Alexander Nouri zur „Bild“. Nummer eins bleibt weiterhin Jaroslav Drobny (37), dahinter folgt Wiedwald (26) und Michael Zetterer (21).