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SV Werder Bremen: Max Kruse sorgt für Aufsehen und alle schwärmen von Serge Gnabry

SV Werder Bremen: Max Kruse sorgt für Aufsehen und alle schwärmen von Serge Gnabry.

Trotz seiner Verletzung kehrt Max Kruse schon wieder zurück – an den Pokertisch. Serge Gnabry, kürzlich unter Vertrag genommener Neuzugang, fühlt sich fit für sein erstes Spiel im Dress des SV Werder Bremen. Auch Sportchef Frank Baumann schwärmt über den Olympia-Senkrechtstarter.

SV Werder Bremen genehmigt Kruse einen Poker-Ausflug

Nach seinem erlittenen Außenbandriss und der folgenden Operation steht Neuzugang und Hoffnungsträger Max Kruse dem SV Werder Bremen rund drei Monate nicht zur Verfügung. Nun kann der 28-Jährige seiner zweiten großen Leidenschaft nachgehen: dem Pokerspiel. Am morgigen Freitag wird der Angreifer im King’s Casino im tschechischen Rozvadov an einem Poker-Turnier teilnehmen. „Es ist alles mit uns abgesprochen“, bestätigt Sportchef Frank Baumann gegenüber der „Bild“, „Max hat einen eigenen Physio dabei. Das Wichtigste ist, dass seine Reha nicht beeinträchtigt wird.“. Ein möglicher Gewinn Kruses geht laut der Boulevardzeitung an die Aktion „Viva con Agua“, die sich weltweit für sauberes Trinkwasser einsetzt. „Es dient alles einem guten Zweck. Das ist doch eine gute Geschichte“, so Baumann.

Serge Gnabry polarisiert weiter beim SV Werder Bremen

Am kommenden Sonntag geht es für den SV Werder Bremen gegen den FC Augsburg schon wieder um alles. Nach dem Pokal-Aus und dem Auftakt-Debakel gegen den FC Bayern München (0:6) kochen die Emotionen an der Weser mächtig hoch. Mit dabei gegen die Fuggerstädter wird auch Neuzugang Serge Gnabry sein. Diese Woche Dienstag wirbelte der 21-Jährige wieder in der U21-Nationalmannschaft gegen Finnland (1:0) – von Verletzungsproblemen keine Spur. „Das Knie ist kein Problem“, sagt Baumann der „Bild“. Ob der neue Sturmwusler gegen Augsburg gleich von Beginn an auflaufen wird?

Am heutigen Donnerstag trainiert Gnabry erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Trainingsgelände des SV Werder Bremen. Inwiefern Cheftrainer Viktor Skripnik seinen neuen Schützling bezüglich der Startelf-Planungen einbezieht, wollte Kaderplaner Baumann nicht verraten. „Dafür ist es noch zu früh, wir warten jetzt das Training ab – und dann wird das Viktor Skripnik entscheiden“, so Baumann in der Syker „Kreiszeitung“. Dass Gnabry so brilliert, wie bei Olympia, dagegen hätte auch der 40-jährige Klubverantwortliche des SV Werder Bremen nichts einzuwenden: „Sein nächstes Ausrufezeichen darf er gerne bei uns setzen.“.