Für die Offensive hat der SV Werder Bremen offenbar einen Shootingstar von einem Bundesligakonkurrenten ins Visier genommen. Daneben steht hinter drei Akteuren für das letzte Spiel in diesem Jahr gegen die TSG Hoffenheim ein dickes Fragezeichen.
Bedient sich der SV Werder Bremen bei der Konkurrenz?
Im Januar hat Sportchef Frank Baumann alle Hände voll zu tun. Bis zu acht Spieler könnten den aufgeblähten Kader des SV Werder Bremen in der kommenden Winter-Transferperiode verlassen. Ins Visier hat der Kaderplaner aber offenbar auch Verstärkungen genommen. Für die Offensive soll ein Angreifer vom direkten Konkurrenten FSV Mainz 05 zum Thema werden.
Laut „kicker“ hat der SV Werder Bremen die Fühler nach dem 20-jährigen Aaron Seydel ausgefahren. Der knapp zwei Meter große Strafraumstürmer, der vor allem durch seine Physis besticht, hat in Mainz nur noch Vertrag bis 2017 und könnte im Sommer ablösefrei zu den Grün-Weißen wechseln. 05-Sportchef Rouven Schröder feilt jedoch daran, den Vertrag mit Seydel auszuweiten. Eine Verlängerung könnte dem Fachmagazin zufolge noch vor Weihnachten verkündet werden.
Trio droht dem SV Werder Bremen zu fehlen
Um weiterhin auf dem aufsteigenden Ast sitzenzubleiben, muss der SV Werder Bremen auch im letzten Spiel des Jahres etwas Zählbares mitnehmen. Das Team um Cheftrainer Alexander Nouri muss am Mittwoch bei der Drittplatzierten TSG Hoffenheim ran. Es wird freilich ein schweres Spiel werden – und das vor allem, weil gleich drei Startelf-Kandidaten verletzt auszufallen drohen.
Etwas über 2.500 Fans werden den SV Werder Bremen ins Kraichgau begleiten. Die Anhänger werden ihre Mannschaft wohl nicht in Bestbesetzung sehen. Wie Trainer Nouri auf der Pressekonferenz vor dem Spiel verlauten ließ, stehen hinter Clemens Fritz, Claudio Pizarro (beide Rückenprobleme) sowie Philipp Bargfrede (Achillessehnenbeschwerden) noch dicke Fragezeichen. Man müsse „bei den Dreien abwarten“, lautete Nouris Statement. Er sei trotz alledem optimistisch, dass das Trio bis zum Mittwochabend wieder fit dabei sein kann.