Neuzugang Florian Kainz sieht wenige Wochen nach seiner Ankunft beim SV Werder Bremen noch viel Luft nach oben bei sich. Cheftrainer Viktor Skripnik reagiert hingegen auf die Kritik von Aufsichtsrat Willi Lemke. Zudem konnten die Grün-Weißen einen neuen Sponsor hinzugewinnen.
SV Werder Bremen-Neuzugang sieht noch Luft nach oben
Mit 3,5 Millionen Euro war Florian Kainz in diesem Sommer einer der teuersten Einkäufe des SV Werder Bremen. Während er im DFB-Pokal-Spiel beim VfL Sportfreunde Lotte (1:2) noch über eine halbe Stunde zum Einsatz kam, blieb der Österreicher beim Debakel gegen den FC Bayern München (0:6) ohne Einsatz. „Es ist noch viel Luft nach oben“, weiß der 23-Jährige im „Weser-Kurier“, dass er seine Schmerzgrenze noch nicht erreicht hat. Kainz werde sich dem Konkurrenzkampf in der Mannschaft stellen, da er sich nicht verstecken brauche. Auch Cheftrainer Viktor Skripnik ist vom Können des Neuzugangs überzeugt und sagt: „Ich bin fest überzeugt davon, dass er das schafft und eine gute Rolle bei uns spielen wird.“
Skripnik stellt sich Kritik des SV Werder Bremen
Vor dem kommenden Spiel gegen den FC Augsburg setzte Aufsichtsrat Willi Lemke Übungsleiter Skripnik zusätzlich unter Druck. Das Trainerteam müsse nun liefern, hatte der 70-Jährige unlängst geäußert. Der ukrainische Cheftrainer gibt sich noch gelassen. „Ich weiß doch, dass ich liefern muss. Jeder Trainer muss das“, wird der 46-Jährige von der Syker „Kreiszeitung“ zitiert. Seinen Umgang mit den Spielern ändere Skripnik aufgrund der prekären Situation jedoch nicht: „Sonst wäre ich nicht mehr ich.“
Neuer Partner für den SV Werder Bremen
Für die Saison 2016/17 konnte der SV Werder Bremen den Sportwettenanbieter „Tipbet“ als Wettpartner gewinnen. Der Wettanbieter präsentiert sich somit auf zahlreichen Flächen im Weserstadion und begleitet darüber hinaus in Zukunft mehrere Fan-Aktionen. „Als Wettpartner des SV Werder Bremens haben wir vor, unsere Markenbekanntheit weiter auszubauen“, erklärt Philippos Naskos, Produktmanager bei „Tipbet“.