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SV Werder Bremen bekommt Hilfe vom FC Bayern München und Fritz stärkt Skripnik den Rücken

Viktor Skripnik steht beim SV Werder Bremen in der Kritik.

Der SV Werder Bremen scheint danke des FC Bayern München einen hochkarätigen Ersatz für den verletzten Max Kruse an Land ziehen zu können. Zudem wird Cheftrainer Viktor Skripnik sowohl von Clemens Fritz als auch von einem Ex-Spieler der Rücken gestärkt.

SV Werder Bremen wird vom FC Bayern München unterstützt

Der SV Werder Bremen hat seinen Ersatz für den rund drei Monate verletzten Max Kruse offenbar gefunden. Nach Informationen des TV-Senders „Sky Sport News HD“ steht Olympia-Überflieger Serge Gnabry kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern München. Sind die Vertragsmodalitäten geklärt, soll der 21-Jährige im Anschluss sofort vom FC Bayern München an den SV Werder Bremen verliehen werden. Zuletzt wurde der auffälligste deutsche Akteur in Rio auch mit dem FC Schalke 04, Hertha BSC, dem FSV Mainz 05 und RB Leipzig in Verbindung gebracht.

SV Werder Bremen stellt sich hinter Viktor Skripnik

Wenige Tage nach dem 0:6-Debakel im Auftakt gegen den FC Bayern musste Cheftrainer Viktor Skripnik viel Kritik einstecken. Kapitän Clemens Fritz stellt sich hinter dem Ukrainer. „Er arbeitet jeden Tag intensiv mit uns, hat uns gut auf die Spiele eingestellt“, sagt der 35-Jährige via „Bild“. Die Mannschaft habe die Anweisungen des Übungsleiter „nicht umgesetzt“, weshalb sich die Spieler selbst in die Verantwortung nehmen sollen. Fritz versichert zudem, dass das komplette Team vollends hinter Skripnik stehe.

Ex-Spieler gibt dem SV Werder Bremen Zeit

Auch der mittlerweile 36-jährige Ivan Klasnic stellt sich hinter dem angezählten Trainer Skripnik. „In Lotte zu verlieren, darf nicht passieren. Aber es passiert“, stellt der Ex-Spieler des SV Werder Bremen in der Syker „Kreiszeitung“ klar. In München könne man auch schonmal so hoch verlieren, wenn alles schlecht läuft, so Klasnic weiter. Der Angreifer plädiert dazu, Skripnik mehr Zeit zu geben und betont, dass die Menschen Skripnik mal in Ruhe arbeiten lassen sollen. Man solle dem Fußballlehrer noch mindestens vier bis acht Wochen Zeit geben, dann könne man entscheiden, ob er der passende Trainer für den SV Werder Bremen sei oder nicht.