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SV Werder Bremen: Abgang von Thanos Petsos fix. Verlässt auch Santiago García den Verein?


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Thanos Petsos wird noch am heutigen Mittwoch einen Vertrag in England unterzeichnen. Santiago García könnte die Bremer noch verlassen – er ist verärgert.

Der SV Werder Bremen kommt seinem Ziel, den Kader zu verkleinern, immer näher. Einen Abschied, mit dem die Grün-Weißen nicht direkt gerechnet hatte, könnte sich zeitnah abzeichnen.

Thanos Petsos verlässt den SV Werder Bremen

Der insgesamt sechste Abgang des SV Werder Bremen in der Winter-Wechselperiode steht so gut wie fest. Thanos Petsos wird den Bundesligisten nach nur einem halben Jahr wieder verlassen und seine Zelte in der englischen zweiten Liga aufschlagen. Der „Bild“ zufolge wird der Deutsch-Grieche noch am heutigen Mittwoch den Medizincheck auf der Insel absolvieren und im Nachgang einen Leihvertrag bis zum Saisonende unterschreiben.

„Die wollen mich unbedingt. Ich könnte es mir vorstellen“, wird Petsos zitiert. Seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer kam der Mittelfeldspieler nur dreimal zum Einsatz. Sein letztes Spiel für den SV Werder Bremen datiert vom 26. November, dort kam er im Derby gegen den Hamburger SV (2:2) zum Einsatz. Dem Vernehmen nach sichert sich der FC Fulham neben dem halbjährigen Spielrecht auch eine Kaufoption im Sommer.

SV Werder Bremen verhandelt mit Santiago García

Bereits als Thomas Eichin noch in verantwortlicher Position für den SV Werder Bremen tätig war, führten die Grün-Weißen Gespräche bezüglich einer Vertragsverlängerung mit Santiago García. Auch unter Frank Baumann kam in die Causa nicht wirklich Bewegung rein. Laut der „Bild“ wird in der kommenden Woche Berater Christian Lebihan aus Südamerika einfliegen, um Gespräche bezüglich einer Vertragsausdehnung zu führen.

„Ich denke, es gibt keine unüberwindbaren Probleme“, so Baumann gegenüber dem Boulevardblatt. Ein großer Haken sind wohl noch die Gehaltsvorstellungen der beiden Parteien, die laut Baumann zusammengebracht werden müssen. García macht vor den Verhandlungen seinen Standpunkt klar. Der Verteidiger wolle in Bremen einen guten Vertrag, da er bereits über vier Jahre für den SV Werder Bremen spiele – und das fast immer: „Deswegen will ich etwas, was ich verdient habe.“ Garcías Vertrag läuft zum Saisonende aus.