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SV Weder Werder: EM-Senkrechtstarter vor Abschied und lettisches Sturmtalent im Blick

Unter Viktor Skripnik fand Kleinheisler beim SV Werder Bremen wenig Beachtung.

Bei der Europameisterschaft in Frankreich sorgte vor allem ein Spieler des SV Werder Bremen für mächtig Aufsehen: László Kleinheisler. Der 22-jährige Mittelfeldspieler war Dreh- und Angelpunkt der ungarischen Auswahl und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Magyaren bis in das Achtelfinale vorgedrungen sind, dort aber ohne den Senkrechtstarter scheiterten.

EM-Fahrer vom SV Werder Bremen nach München

Erst in der Winterpause zog es Kleinheisler vom Videoton FC zum SV Werder Bremen. Unter Cheftrainer Viktor Skripnik fand er wenig Beachtung und kam auf lediglich sechs Einsätze. Der ehemalige Werder-Manager Thomas Eichin könnte Kleinheisler wieder unter seine Fittiche holen. Zumindest meldet er Interesse an dem EM-Fahrer an.

„Sollte Junuzuvic bei Bremen bleiben, könnte mit Kleinheisler was gehen“, wird Eichin im Münchner „Merkur“ zitiert. Darüber hinaus schweifen die Blicke des neuen 1860-Sportchefs offenbar auf die Insel. In Bremen hatte Eichin bereits Papy Djilobodji von einem Wechsel in die Nordstadt überzeugen können. „Chelsea hat immer rund 40 Spieler unter Vertrag, die ausgeliehen werden“, so der Sportchef weiter. Darüber hinaus hat der SV Werder Bremen einen jungen Stürmer ins Visier genommen.

Letten-Talent auf dem Zettel des SV Werder Bremen

Nach Informationen des Onlinemagazins „Soccer Souls“ hat der SV Werder Bremen seine Fühler nach dem lettischen Sturmtalent Roberts Uldrikis ausgefahren. Der 18-Jährige steht derzeit bei FS Metta unter Vertrag und kommt bislang auf sechs Saisoneinsätze. Für die U19 Lettlands kommt der 18-Jährige auf zwei Spiele und zwei Tore. Als weitere Interessenten werden Red Bull Salzburg und Ajax Amsterdam genannt.

Aron Jóhannsson wieder beim SV Werder Bremen

Seit rund einem Jahr spielt Aron Jóhannsson für den SV Werder Bremen – mehr oder weniger. Auf sechs Einsätze mit zwei Toren brachte es der 25-jährige Angreifer bislang. In den vergangenen Wochen weilte der Isländer in seiner Heimat, um dort eine weitere Reha zu absolvieren. „Es war wirklich toll, die Familie und Freunde wieder um sich zu haben. Nach dieser langen und frustrierenden Verletzung war das sehr wichtig für mich. Ich bin Werder sehr dankbar, dass sie mir das ermöglicht haben“, so Jóhannsson auf der Vereinswebsite.

Ob und wann er wieder mit der Mannschaft trainieren wird, kann auch der Angreifer selbst noch nicht genau sagen. Auf dem Rasen wird er aber trotzdem stehen. „Es geht mir definitiv besser, aber es ist schwierig zu sagen, wann ich wieder mit der Mannschaft zusammen trainieren kann. Ich werde am Donnerstag wieder am Stadion sein und mit den Physiotherapeuten trainieren, dann wird man sehen, wie die Dinge weitergehen“, sagt Jóhannsson.