Wie berichtet muss der FC Barcelona womöglich bald 100 Millionen Euro pro Jahr für seine Tridente Messi, Neymar und Luis Suárez allein an Gehalt zahlen. Das könnte den spanischen Meister in arge finanzielle Probleme bringen. Nach dem gescheiterten Transfer von Nolito ist der Argentinier Paulo Dybala nun der Wunschkandidat des FC Barcelona.
Vertragsverlängerungen von Neymar und Suárez lassen Kosten explodieren
Die angestrebten Vertragsverlängerungen von Neymar und Luis Suárez zusätzlich zum astronomischen Gehalt von Lionel Messi könnten in der Zukunft eine enorme finanzielle Belastung für den FC Barcelona darstellen. Diese kräftige Plus auf der Ausgabenseite zwingt die Katalanen dazu, auch ihre Einnahmen zu erhöhen, wollen sie nicht gegen das Financial Fair Play der UEFA verstoßen. Auch wollte der hochverschuldete Klub seine Schuldenlast in den Kommenden Jahren eigentlich Stück für Stück reduzieren. Angesichts dieses drohenden Ausgabenanstiegs scheint dies nahezu unmöglich.
73 % des Etats vom FC Barcelona nur für Gehälter – 25% allein für Messi, Neymar und Suárez
Wie die spanische Sportzeitung „AS“ berichtet geben die Katalanen bereits diese Saison 419 Millionen Euro nur für Gehälter aus, was 73% des Gesamtetats des Vereins entsprechen. Damit würden allein die Gehälter von Messi, Neymar und Suárez fast 25% des Gehaltsetats verschlingen. Kein Wunder also, dass sich der FC Barcelona bei der Wahl des nächsten Trikotsponsors lange Zeit lässt, um das wirtschaftlich beste Angebot auszuwählen.
Dybala ist der Wunschkandidat des FC Barcelona
Währenddessen wurde bekannt, dass sich die Katalanen nach dem gescheiterten Transfer von Nolito nun auf Paulo Dybala von Juventus Turin als Wunschkandidaten festgelegt haben und diesen ihrem Trainer Luis Enrique im Sommer als Neuzugang präsentieren wollen. Aufgrund seiner Beweglichkeit, Technik, Schnelligkeit und seiner Vielseitigkeit gilt der 22-jährige Argentinier als ideales Back-Up für Lionel Messi, Neymar und Suárez. Juventus Turin soll 60 Millionen Euro für ihre Sturmperle fordern.