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SGE: Eintracht Frankfurt ärgert sich über entgangene Millionen und stellt sich neu auf
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Kooperation mit englischen Spitzenverein könnte Eintracht Frankfurt bei notwendigem Umbruch helfen. Handlungsbedarf besteht nicht nur im Mittelfeld, sondern auch in der Abwehr.
Der Wechsel von Sebastian Rode vom FC Bayern zu Borussia Dortmund ist unter Dach und Fach. Beim deutschen Rekordmeister kam der 25-Jährige nicht über die Rolle des Edelreservisten hinaus. Für 16 Millionen Euro hat der BVB Rode nun unter Vertrag genommen. Auf der einen Seite ist das Geld, was Eintracht Frankfurt mehr als gut gebrauchen könnte. Auf der anderen Seite ist es ein Vorgang, den die SGE sicherlich mit Enttäuschung beäugt. Mussten die Hessen Rode doch im Sommer 2014 ablösefrei nach München ziehen lassen, sodass sie mit leeren Händen dastanden. Ein Jahr zuvor hatten sie Rode eine Vertragsverlängerung angeboten, die er ablehnte. Wenn der große FC Bayern anklopft, ist das kein Wunder. Einmal mehr zeigt sich an diesem Beispiel, dass Klubs wie Eintracht Frankfurt mit den Großen nicht mithalten können. Besonders bitter macht die ganze Geschichte aber Rodes Kommentar zu seinem zum BVB: Er sei nun endlich bei seinem Lieblingsverein gelandet, von dem er schon als Kind ein Fan war.
Leiht Eintracht Frankfurt einen Spieler von Manchester City aus?
Nachdem Eintracht Frankfurt in der abgelaufenen Saison dem Abstieg nur knapp entgangen ist, will sich der Klub nun neu aufstellen. Damit das gelingt, soll unter anderem die Kooperation mit Manchester City wieder aufgenommen werden. In Zuge dessen könnten junge Talente des Klubs per Leihgeschäft zur SGE stoßen, wo sie Spielpraxis bekommen. Dafür käme Sinan Bytyqi in Frage: Der 21-jährige offensiv variabel einsetzbare Mann soll seinen Vertrag bei den Citizens verlängern und sich dann in der Bundesliga für mehr empfehlen. Der U21-Nationalspieler Österreichs hat bereits durchblicken lassen: „Deutschland wäre auch mein bevorzugtes Land!“ Ohnehin hat Eintracht spätestens nach der Verletzung von Marc Stendera Handlungsbedarf. Die österreichische Onlineplattform „krone.at“ will erfahren haben, dass das Leihgeschäft Konturen annimmt.
Die Innenverteidigung als Baustelle von Eintracht Frankfurt
Eine weitere Baustelle bei Eintracht Frankfurt ist die Innenverteidigung. Diese Position haben die Hessen zwar mit David Abraham, Carlos Zambrano, Marco Russ und Bamba Anderson vierfach besetzt, fit sind allerdings derzeit nur Zambrano und Abraham. Anderson ist seit rund 400 Tagen wegen eines Knorpelschadens im Knie außer Gefecht und eine Rückkehr von Russ ist derzeit offen. Der Peruaner Zambrano ist einer der besten Verdiener bei Eintracht Frankfurt, aber auch häufig verletzt. Gut möglich, dass sich die SGE eher von ihm trennt, als sein Arbeitspapier zu verlängern. Das kann aber nur geschehen, wenn sich passender Ersatz auf dem Transfermarkt finden lässt. Bei Abraham macht zudem auch immer wieder das Knie Schwierigkeiten – Handlungsbedarf besteht also.
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