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Sebastian Rode: Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC bekommen namhafte Konkurrenz


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Sebastian Rode vom FC Bayern München wird neben Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC nun auch von einem Schwergewicht aus Italien umworben.

Sebastian Rode wird den FC Bayern München zur neuen Saison aller Voraussicht nach verlassen. Im Starensemble des deutschen Fußballprimus erhält der Ex-Frankfurter zu wenig Einsatzzeiten und kommt über den Status als Ergänzungsspieler nicht hinaus. Das wird sich wohl auch in naher Zukunft nicht ändern, so dass ein Tapetenwechsel ins Haus steht.

 

Zuletzt hatten Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC bereits Interesse an einer Verpflichtung des 25-Jährigen signalisiert. Im Werben um den defensiven Mittelfeldspieler bekommen die zwei Klubs aus der Bundesliga nun namhafte Konkurrenz aus dem Ausland.

SSC Neapel fühlt bei Sebastian Rode vom FC Bayern München vor

Einem Bericht des „Corriere dello Sport“ zufolge hat sich nun auch der SSC Neapel im Poker um Sebastian Rode vom FC Bayern München zu Wort gemeldet. Dort könnte der ehemalige Juniorennationalspieler David López ersetzen, der zuletzt vermehrt mit einem Wechsel zurück zu Espanyol Barcelona in Verbindung gebracht wurde, wo er bereits in der Jugend und später auch im Profibereich kickte. Wenn der SSC Neapel ernst machen sollte, dürften sich die Chancen von Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC auf eine Verpflichtung nicht erhöhen.

Ein Wechsel in die Serie A wäre somit nur erschwinglich, würde López den Neapolitanern zur neuen Saison den Rücken zudrehen. Im Mittelfeld ist der SSC mit Jorginho, Mirko Valdifiori, Marek Hamsik und Alberto Grassi zudem gut bis sehr gut besetzt. Darüber hinaus hätte Rode auch in Deutschland die Möglichkeit, international zu spielen.

Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC können Sebastian Rode eine Perspektive bieten

Übersteht Borussia Mönchengladbach die Qualifikation, werden sie, wie schon im vergangenen Jahr, wieder in der Champions League-Gruppenphase an den Start gehen. Selbiges wäre bei Hertha BSC Berlin der Fall, die sich dann für die Europa League qualifizieren würden. Sebastian Rode müsste demnach nicht unbedingt nach Italien wechseln, um auf internationalem Parkett spielen zu können. Der Reiz und die Erfahrung, sich bei einem ausländischen Topklub zu beweisen, könnte jedoch durchaus vorhanden sein.