SC Freiburg: Zukunft von Leihspielern in der Schwebe und weitere Talente vor dem Absprung

Um seinen Talenten aus der eigenen Jugend bei anderen Vereinen Spielpraxis zu vermitteln, handhabt es der SC Freiburg bereits seit einigen Jahren so, dass er seine Eigengewächse zu Klubs aus dem In- und Ausland verleiht. Vier Leih-Akteure werden zur kommenden Saison wieder an der Dreisam aufschlagen. Doch wie steht es um die Rückkehrer derzeit?

Stefan Mitrovic wird den SC Freiburg verlassen

Laut dem „kicker“ wird Stefan Mitrovic von seinem Leihgeschäft mit der KAA Gent nicht mehr zum SC Freiburg zurückkehren. Beim belgischen Erstligisten kam der Innenverteidiger in der abgelaufenen Saison auf 38 Pflichtspieleinsätze und war in der Abwehrzentrale stets ein fester Bestandteil. Darunter konnte er ganze siebenmal in der Champions League auflaufen. Ein Wettbewerb, in dem der SC Freiburg wohl nicht so schnell aktiv sein wird. Gent zieht Berichten zufolge die Kaufoption über 1,5 Millionen Euro für den Serben.

Kommt Christopher Jullien nicht zum SC Freiburg zurück?

Kasse machen könnte der SC Freiburg laut der französischen Zeitung L’Équipe‘ auch mit Christopher Jullien. Der Verteidiger ist noch bis Ende dieses Monates an den FCO Dijon ausgeliehen. Aufgrund seiner guten Leistungen und des damit verbundenen Aufstieges würden die Franzosen den 23-jährigen gerne für drei Millionen Euro fest verpflichten. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob der SC Freiburg den torgefährlichen Innenverteidiger, insgesamt zehn Treffer in 38 Pflichtspielen, tatsächlich ziehen lässt.

Philipp Zulechner spielt keine Rolle mehr beim SC Freiburg

Dass Philipp Zulechner noch einmal im Dress des SC Freiburg auflaufen wird, ist  mehr als unwarscheinlich. Im vergangenen halben Jahr verbrachte er die Zeit bei den Young Boys Bern in der ersten Schweizer Liga. Dort kam er aber lediglich auf acht Einsätze, weshalb die Berner die Kaufoption verstreichen lassen. In diesem Fall müssen die Breisgauer wohl auf eine Ablöse verzichten, um den 26-Jährigen an den Mann zu bekommen.

Bleibt Sebastian Kerk beim 1. FC Nürnberg?

Wie die Klubverantwortlichen mit Sebastian Kerk planen, ist derzeit noch ungewiss. Seit zwei Spielzeiten ist der 22-Jährige an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen, wo er sich zum gestandenen Zweitligakicker entwickelt hat. In der abgelaufenen Saison kam das Freiburger Eigengewächs (seit 2008 im Verein) auf 16 Ligaeinsätze mit vier Toren und ebenso vielen Vorbereitungen. Ob es für Kerk in der gut besetzten Offensive der Freiburger für regelmäßige Einsatzzeiten reicht, ist laut dem „kicker“ jedoch mehr als „fraglich“.

SC Freiburg will weitere Spieler verleihen

Neben dem Spieler-Quartett, das zur neuen Saison zum Bundesligaaufsteiger zurückkehren wird, haben Sportvorstand Jochen Saier und Sportdirektor Klemens Hartenbach bereits die nächsten Leih-Abgaben anvisiert. Die Talente Marco Hingerl (20), Florian Kath (21), Caleb Stanko (22) und Amir Falahen (23) sollen via Leihe Spielpraxis bei anderen Vereinen sammeln.