Real Madrid-Kapitän Sergio Ramos musste das Training abbrechen. Operation nach Clásico steht im Raum.
Seit dem Spiel gegen Schachtar Donezk Mitte September schleppt sich Sergio Ramos mehr schlecht als recht durch die Saison und muss immer wieder Pausen einlegen. Von einem regelmäßigen Training bzw. Spielrhythmus kann nicht die Rede sein.
Ramos hat das Training sowohl Montag als auch Dienstag abgebrochen
Die Hoffnungen von Ramos und der Madridistas, dass sich die malträtierte Schulter in der Länderspielpause erholen konnte, haben am Montag und am Dienstag einen herben Dämpfer erhalten. Der gebürtige Andalusier musste an den genannten Tagen jeweils das Training aufgrund von Schmerzen in der linken Schulter abbrechen. Beim Trainerstab wächst die Sorge, es könnte sich eine Szene wie beim Spiel in Sevilla wiederholen, als Ramos schon früh ausgewechselt wurden musste.
Kann Sergio Ramos eine Operation umgehen?
Der Plan von Ramos und den Ärzten von Real Madrid war, dass der Kapitän bis zum Clásico gegen dem FC Barcelona auf die Zähne beißt und danach eine Spiel- und Trainingspause einlegt, bis die Schulter komplett ausgeheilt ist. Durch die konservative Behandlung soll eine Operation vermieden werden. Eine Operation würde laut spanischen Medienberichten eine Ausfallzeit von sechs bis acht Monaten mit sich bringen. Nach den Vorfällen am Montag und am Dienstag scheint es fraglich, ob eine Operation wirklich vermeidbar ist. Auch, ob ein Einsatz am Samstag in diesem Zustand sinnvoll ist, muss vom Trainer und Ärzteteam neu bewertet werden.