Real Madrid: Gareth Bales Sockentrick und Toni Kroos wird von Manchester United umworben

Gareth Bale hat am Wochenende beim 7:1 Sieg von Real Madrid über Celta de Vigo sein Comeback nach über 47 Tagen Verletzungspause gefeiert. Wer den Waliser dabei genau beobachtete, rieb sich beim Blick auf dessen Waden verwundert die Augen. Toni Kroos hingegen war grippegeschwächt und wurde genauso wie Luca Modric mit Blick auf das Champions League Rückspiel beim AS Rom geschont und war nicht einmal im Kader. Um den deutschen Nationalspieler ranken sich derweil Wechselgerüchte nach England.

Gareth Bale spielt bei Real Madrid mit Löchern in den Stutzen

Immer wieder die Wade. Die Wade ist sozusagen die „Achillesferse“ des Gareth Bale. Am 17. Januar im Spiel Real Madrid gegen Sporting Gijon musste Gareth Bale zur Halbzeit ausgewechselt werden. Bereits zum dritten Mal in dieser Saison hatte er sich einen Muskelverletzung zugezogen, und zum wiederholten Male an der gleichen Stelle: an der Wade. Gerade erst hatte er wieder seinen Rhythmus gefunden und war wieder in Topform, als ihn die erneute Verletzung bremste. Am Wochenende wurde Bale nun in der 65. Minute für Isco eingewechselt und lief mit Löchern auf der hinteren Seite der beiden Stutzen auf. Kein Zufall. Die Löcher wurden bewusst in die Stutzen des Walisers geschnitten, um den Druck auf die Waden von Bale zu verringern und damit eine erneute Verletzung zu vermeiden. Am Wochenende ging alles gut, Gareth Bale erzielte sogar noch ein Tor für Real Madrid. Den Real-Fans dürften die Löcher in den Stutzen ihres Idols wohl relativ egal sein, solange es dabei hilft, dass der Waliser die Saison verletzungsfrei zu Ende spielen kann.

Manchester United heiß auf Toni Kroos

Toni Kroos wird gegen den AS Rom wohl ohne Löchern in den Stutzen auflaufen. Bei ihm stellt sich aber die Frage, ob er das auch noch nächste Saison für Real Madrid tut. Denn der deutsche Mittelfeldmotor ist heiß umworben von den beiden Klubs aus Manchester – City und United. Die Red Devils sollen bereit sein bis zu 50 Millionen Euro für Kross zu zahlen und damit das doppelte, was Real damals an den FC Bayern München zahlte. Sicherlich kein schlechtes Geschäft für Real Madrid, das sich aber fragen muss, ob es in Zukunft auf die Passsicherheit von Kroos verzichten will.