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RB Leipzig: Zwei Talente im Visier. Darum hakt der Wechsel von Timo Werner vom VfB Stuttgart.
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RB Leipzig kann noch keine Neuverpflichtung präsentieren und hat weitere Talente im Blick. Verhandlungen mit Timo Werner und dem VfB Stuttgart ziehen sich in die Länge.
Ganz so einfach, wie es vermeldet wurde, gestaltet sich der Transfer von Timo Werner vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig nicht. Erst gestern hieß es, dass der Wechsel von Timo Werner so gut wie fix sei – jetzt steht ein großes Fragezeichen hinter dem Transfer des Angreifers vom VfB Stuttgart. Dabei soll es wohl gleich an mehreren Stellen klemmen: Auf der einen Seite will RB Leipzig das Geld mit Bedacht ausgeben. Die vom VfB Stuttgart für Timo Werner geforderten 15 bis 18 Millionen sind den Sachsen deutlich zu hoch. Angesichts der eher mäßigen Saison von Timo Werner mit sechs Treffern in 33 Partien für den VfB Stuttgart , wollen die Leipziger den Preis drücken. Andererseits fehlt es an einem wirklichen Ansprechpartner beim VfB Stuttgart. Nach dem Rücktritt von Präsident Bern Wahler und der Entlassung von Sportdirektor Robin Dutt steht beim VfB Stuttgart nur noch Joachim Cast aus der Sport-Organisation zur Verfügung – der hat aber nicht die Befugnis, über Transfers zu entscheiden. Dementsprechend wird sich RB Leipzig wohl im Werben um den 20-Jährigen noch gedulden müssen.
RB Leipzig liegt bei der Kaderplanung nicht im Zeitplan
Allerdings läuft RB Leipzig auch die Zeit bei der Kaderplanung weg. Nachdem die Roten Bullen gegen den Karlsruher SC den Aufstieg in Stein gemeißelt hatten, verkündete Sportdirektor Ralf Rangnick: „In vier Wochen soll der Kader für die Bundesliga zum größten Teil stehen“. Davon sind die Sachsen momentan noch weit entfernt. Schließlich scheinen sich auch die Verhandlungen um Wunschspieler Breel Embolo in die Länge zu ziehen. Dass sich das 19-jährige Supertalent aus der Schweiz für RB Leipzig entschieden hat, gilt als klar. Woran es in seinem Fall derzeit noch hapert, ist unklar.
Weitere Talente im Visier von RB Leipzig
Unterdessen werden auch weitere Namen mit RB Leipzig in Verbindung gebracht. Einer davon ist der beim österreichischen Partner Red Bull Salzburg kickende Naby Keita. Der 21-Jährige wurde aktuell zum besten Spieler der Saison in Österreich gewählt. Für den Mittelfeldspieler aus Guinea soll sich Rangnick bereits seit Herbst letzten Jahres interessieren. Keita selbst würde aber lieber seine Zelte in England oder Frankreich aufschlagen. Für Aufsehen hat auch Flügelspieler Florian Kainz gesorgt. Der 23-Jährige avancierte im Trikot von Rapid Wien dank 19 Assists in 33 Partien zu einem der besten Vorlagengeber in ganz Europa. Er soll ebenso auf dem Wunschzettel von RB Leipzig stehen, wie der erst 18-jährige Leon Bailey. Der gebürtige Jamaikaner ist auf der gleichen Position wie Kainz zuhause und spielt für den belgischen Erstligisten KRC Genk.
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