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RB Leipzig wird zur Talentschmiede und treibt Pläne für ein neues Stadion voran

Timo Werner startet bei RB Leipzig durch.

Respekt hatte Borussia Mönchengladbach RB Leipzig bereits vor der Partie gezollt – völlig zurecht, wie sich nach dem Abpfiff herausstellte. Auch im vierten Spiel der noch jungen Bundesliga-Saison sind die Rasenballer ungeschlagen, nachdem ihnen ein verdientes 1:1 gegen die Fohlen geglückt war. Die Führung für RB Leipzig erzielte dabei einmal mehr Timo Werner, der aktuell einen Höhenflug erlebt. Zuvor blieb er ein halbes Jahr ohne Ligator – jetzt ist er mit drei Saisontreffern der aktuell beste deutsche Schütze im Oberhaus. Seine Schnelligkeit und sein Torriecher gehören dabei zweifelsohne zu seinen Qualitäten. Als Joker stach er zuletzt mit seinem Doppelpack gegen den HSV. Daher wird er vom Trainer Ralph Hasenhüttl auch folgendermaßen gelobt: „Wenn er reinkommt und die Gegner langsam etwas müde werden, ist er mit seiner Schnelligkeit kaum zu halten“, so zitiert das Portal „sport.de“ den 49-Jährigen.

RB Leipzig bringt talentierte Fußballer weiter

Zu RB Leipzig war Werner im Sommer gewechselt, weil es für ihn „gute Beispiele, dass junge Spieler bei RB weiterkommen“ gibt, wie er damals erklärte. Nun ist der 21-Jährige selbst exemplarisch geworden und könnte am kommenden Sonntag als der jüngste Profi aller Zeiten bereits sein 100. Spiel in der Bundesliga bestreiten. Natürlich ist Werner nicht der einzige Kicker bei RB Leipzig, der sich als Talent sichtlich weiterentwickeln konnte. Schon in der Vergangenheit war die Leihgabe Joshua Kimmich zu einem erstklassigen Talent herangewachsen, welches mittlerweile sowohl in der Nationalmannschaft als auch beim FC Bayern München seine Einsätze rechtfertigt. Ein anderes Beispiel ist der frühere Bochumer Lukas Klostermann, der zu einer der Entdeckungen bei den Olympischen Spielen avancierte. Aktuell ist der 20-Jährige jedoch wegen eines Kreuzbandrisses außer Gefecht. Für ihn hatten sich die Fans beim Spiel von RB Leipzig gegen Gladbach eine besondere Aktion überlegt, indem sie tausende Zettel mit der 16, seiner Trikotnummer, hochhielten. Seine Teamkollegen feierten das Werner-Tor mit seinem Trikot.

Pläne für neues Stadion von RB Leipzig werden konkret

Immer wahrscheinlicher wird das Vorhaben von RB Leipzig, ein neues Station zu bauen. Vorstandsmitglied Oliver Mintzlaff hat in der „Sport Bild“ verlauten lassen: „Ein Ausbau kommt eher nicht infrage, denn das Stadion gehört nicht uns und man investiert ungern in fremdes Kapital“. Was der 41-Jährige damit meint: Die aktuelle Spielstätte ist im Besitz der Stadt. Die Kapazität reicht für 43.000 Zuschauer. Die neue, von RB Leipzig geplante Arena soll dann laut Informationen des Magazins etwa 56.000 Plätze bieten und rund 300 Millionen Euro kosten. Noch in diesem Herbst dürfte die Entscheidung dazu fallen.