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RB Leipzig will jüngstes Team der Bundesliga stellen. 50 Millionen Euro für neue Spieler.

RB Leipzig will im nächsten Jahr die Bundesliga aufmischen.

Kaum ist RB Leipzig der Aufstieg geglückt, wird sich nicht auf dem Erfolg ausgeruht, sondern schon intensiv an der neuen Saison geplant. Noch-Trainer Ralf Rangnick hat eine klare Vorstellung, wie das Team für die Bundesliga aussehen wird: „Wir werden eine ältere U23-Mannschaft stellen, und mit großer Wahrscheinlichkeit die jüngste Mannschaft der Bundesliga haben“. In den kommenden Tagen will der 57-Jährige mit seinem Nachfolger Ralph Hasenhüttl die konkrete Planung des Kaders angehen. Es sollen dabei nur Transfers getätigt werden „die Sinn machen und zu uns passen“, stellt Ralf Rangnick klar. Große Stars wie der bei Bayern München aufs Abstellgleis geratene Mario Götze kommen für die Roten Bullen nicht in Frage. Ralf Rangnick erklärt, warum: „Ich schätze den Spieler sehr. Aber von Dortmund nach Bayern und dann zu Leipzig wäre nicht wirklich der nächste logische Karriereschritt“. Zudem verfügen die Leipziger über eine „klare Gehaltsstruktur“, die „im Auge behalten“ werden müsse. Dennoch sollen rund 50 Millionen Euro für mögliche Ablösesummen bereitgestellt werden. Ralf Rangnick geht derzeit davon aus, dass sechs neue zum Bundesliga-Neuling stoßen werden.

Transfergerüchte um RB Leipzig und Ralf Rangnick

Weiterhin hartnäckig halten sich die Gerüchte um Youngster Breel Embolo vom FC Basel, Kevin Volland von der TSG Hoffenheim und auch um Kölns Keeper Timo Horn. Da es weder eine Bestätigung noch ein Dementi gab, sind die potenziellen Neuzugänge nicht völlig aus der Luft gegriffen. In jedem Fall soll bereits in den kommenden vier Wochen der Kader für die Bundesliga komplett zusammengestellt sein. „Jeder Transfer, den wir jetzt tätigen, wird eng mit Ralph Hasenhüttl abgestimmt“. In jedem Fall wird der Kern der Aufstiegsmannschaft zusammengehalten und nur Ergänzungsspieler sollen den Klub verlassen.

Lobende Worte für RB Leipzig von Spieler des FC Bayern München

Einer, der auch schon für RB Leipzig gekickt hat, ist Joshua Kimmich. Das Talent steht mittlerweile beim FC Bayern München unter Vertrag und findet nur lobende Worte für seinen Ex-Klub: „Die Ziele sind bei RB Leipzig immer ambitioniert. Ich traue der Mannschaft einen Europa-League-Platz zu“. Ferner ist sich 21-Jährige sicher: „Absteigen würde RB Leipzig mit dem aktuellen Kader nicht. Herr Rangnick wird aber noch ein paar richtig gute Spieler holen“. Dass die Leipziger dem FC Bayern Müchen Konkurrenz machen, glaubt Kimmich aber nicht. Das sei „ein Medien-Thema“ und er glaube auch nicht, dass bei RB ernsthaft jemand davon ausgeht, sofort dem FC Bayern München Paroli zu bieten – „Aber perspektivisch kann RB Leipzig ganz oben dabei sein“, ergänzt er.