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RB Leipzig verlängert mit Leistungsträger – Trainergerüchte für die nächste Saison


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RB Leipzig bindet einen wichtigen Leistungsträger langfristig. Dieser hat sich, wie das gesamte Team, merklich weiterentwickelt. Dennoch sucht Trainer Ralf Rangnick einen Nachfolger für seinen Posten – ausreichend Gerüchte gibt es.

Im Januar des vergangenen Jahres wechselte Emil Forsberg von Malmö FF zu RB Leipzig. Während dieser Zeit hat der 24-jährige schwedische Offensivmann einiges erreicht. In insgesamt 38 Zweitliga-Partien erzielte er sechs Treffer selbst und legte acht seinen Teamkollegen auf. Außerdem hat es Forsberg zum Stammspieler in der Nationalmannschaft seines Landes geschafft. Für die erfolgreiche EM-Qualifikation steuerte er ein Tor und eine Vorlage bei. Dass Forsberg für RB Leipzig eine wichtige Rolle eingenommen hat, zeigt nicht nur die Rückennummer zehn, sondern auch die bekanntgegebene Vertragsverlängerung vom Mittwoch. Der ursprünglich noch bis 2018 laufende Vertrag gilt ab sofort bis 2021 – ohne Ausstiegsklausel. Der Verein sieht Forsberg als einen „absoluten Leistungs- und Sympathieträger“ und der Spieler selbst musste nicht lange wegen seiner Unterschrift überlegen. Für ihn ist RB Leipzig der „Klub der Zukunft“ und bei dem fühlt er sich „genau richtig“. Der schwedische Stürmer stellt bei sich nach eigener Aussage eine konstante Weiterentwicklung unter seinem Trainer Ralf Rangnick fest.

Akribische Trainingsarbeit bei RB Leipzig und gelassene Trainersuche

Damit ist Forsberg nicht der einzige Akteur bei RB Leipzig, der einen großen Schritt nach vorn gemacht hat. Weitere Beispiele sind Mittelfeldstratege Dominik Kaiser oder Innenverteidiger Willi Orban. Letzterer konnte am vergangenen Freitag sein erstes Tor für die Leipziger erzielen. Der Coach selbst zeigt sich ebenfalls zufrieden mit dem Fortschritt seines Teams. „Wir haben uns im Vergleich zum Saisonbeginn in vielen Bereichen entwickelt“, so der 57-jährige, der die „Roten Bullen“ in seiner Doppelfunktion als Trainer und Sportdirektor zum Erfolg geführt hat. Die größere Konzentration liegt laut eigener Aussage mit 80 Prozent aber ganz klar auf der Arbeit mit der Mannschaft von RB Leipzig. Entspannt geht Rangnick das Thema der Transfers für die nächste Saison an – und die Suche nach einem eigenen Nachfolger als Trainer. Wer dann bei RB Leipzig an der Seitenlinie stehen wird, ist nach wie vor offen. An Gerüchten mangelt es dafür nicht. Neben den bereits kursierenden Namen Markus Weinzierl, Lucien Favre oder Marcel Koller ist im Laufe dieser Woche ein neuer dazugekommen: René Weiler. Der coacht derzeit noch den 1. FC Nürnberg und hat das Team vom Tabellenkeller an die Aufstiegsränge herangeführt. Für Rangnick ist die Suche keineswegs so dringend, wie es häufig in der Öffentlichkeit dargestellt wird: „Wir haben aktuell einen Trainer und werden zur neuen Saison auch einen haben.“