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RB Leipzig überrascht mit Transferplanung. Alternative für Timo Werner aus der Serie A?
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RB Leipzig treibt die Planungen für die neue Saison voran und hat eine Reihe an Supertalenten als Alternative zu Timo Werner und Breel Embolo an der Angel.
Dass sich RB Leipzig für einige hochkarätige Spieler wie Breel Embolo oder Timo Werner interessiert, ist bei Weitem kein Geheimnis mehr. Beinahe täglich gibt es neue Wasserstandsmeldungen zum Verhandlungsstand. Während Embolo nach wie vor gerne zu den Bullen wechseln würde, ist eine Verpflichtung von Timo Werner inzwischen unsicherer denn je. Doch der Bundesliga-Neuling hat auf seiner Wunschliste auch ein paar junge hochbegabte Spieler, die nicht jedem bekannt sein dürften.
RB Leipzig hat mehrere Talente als Alternative zu Timo Werner auf dem Zettel
Ein Beispiel dafür ist der Russe Anton Mitryushkin, der beim FC Sion in der ersten Schweizer Liga das Tor hütet. Der 20-Jährige, der bei Spartak Moskau ausgebildet wurde, dürfte eine Alternative sein, falls RB Leipzig nach den Absagen von Bernd Leno und Timo Horn auch bei Marius Müller vom 1. FC Kaiserslautern keinen Erfolg haben sollte. In jedem Fall wollen die Sachsen mit einem neuen Keeper in die nächste Saison gehen. Auch die Offensive soll verstärkt werden. Vielleicht kommt dafür auch Mittelstürmer Umar Sadiq vom AS Rom in Frage. Der 19-jährige Nigerianer ist mit sieben bis acht Millionen Euro Ablöse aber kein Schnäppchen. Das wäre aber auch der Pole Dawid Kownacki von Lech Posen nicht. Landsmann und ehemaliger Bundesliga-Profi Andrzej Juskowiak sagt über den erst 17-Jährigen: „Kownacki ist der neue Götze aus Polen“. Hier müsste RB Leipzig schon einiges auf den Tisch legen, denn Lech Posen hat das Super-Talent kürzlich für unverkäuflich erklärt, dürfte aber bei entsprechendem Angebot schwach werden. Es scheint also ganz so, als wären die Sachsen auch im Falle einer Absage von Timo Werner und Breel Embolo gut gerüstet. Dies ist auch gut so, da es insbesondere bei dem Wechsel von Timo Werner in den letzten Tagen immer wieder zu Komplikationen kam.
Auf diesen Trainer darf sich RB Leipzig freuen
Womöglich hat Neu-Trainer Ralph Hasenhüttl in dieser Woche mit den Verantwortlichen von RB Leipzig über die Transferplanungen gesprochen. Sein erster Arbeitstag ist erst am 11. Juli, vor seinem anstehenden Urlaub mit seiner Ehefrau Sandra, hat er aber noch bei seinem neuen Klub vorbeigeschaut. „Hasi“, so sein Spitzname, ist bei den Fans immer beliebt, denn er nimmt sich nach den Trainingseinheiten mit der Mannschaft noch Zeit für Gespräche mit den Anhängern. Wenn er neben seinem Job noch die Möglichkeit hat, spielt er Klavier oder fährt Mountainbike. Bekannt ist der gebürtige Grazer dafür, dass er die Aufstellung erst kurz vor Anpfiff bekannt gibt. Er favorisiert ein 4-3-3 als Spielsystem.
Georg Teigl blickt auf seine Zeit bei RB Leipzig zurück
Vom neuen Coach und seinen Methoden wird Georg Teigl nichts mehr mitbekommen. Der Österreicher verlässt RB Leipzig in Richtung FC Augsburg. Seinem Ex-Klub traut er einen einstelligen Tabellenplatz zu. Platz zwei oder drei hält er im Moment noch für unrealistisch, fügt aber hinzu: „Perspektivisch ist das natürlich ein Ziel und möglich“. Wenngleich er die letzten sechs Monate aufgrund weniger Einsätze als „eine harte, aber auch lehrreiche Zeit“ sieht, fasst er seine drei Jahre bei RB Leipzig so zusammen: „Es war eine geile Zeit!“
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