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RB Leipzig stellt Rekord auf und ist von einem Trio enttäuscht


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RB Leipzig ist der beste Bundesliga-Aufsteiger. Ralf Rangnick hat keinen Kontakt zur FA und drei verliehene Profis können sich noch nicht beweisen.

Ob bei RB Leipzig angesichts der anhaltend starken Leistungen noch von einer Überraschungsmannschaft die Rede sein kann, ist fraglich. Die Rasenballer bleiben mit dem 2:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg im sechsten Spiel ungeschlagen und stellen einen neuen Rekord in der Bundesliga auf. Kein anderer Aufsteiger hat das bislang geschafft. Zwar gelang das bereits dem 1. FC Köln, doch das war als Gründungsmitglied im Jahr 1963 und damit nicht als Aufsteiger. Ralph Hasenhüttl, der Trainer des Erfolgs bei RB Leipzig, freute sich nach der Partie bei „Sky“: „Es ist schön zu sehen, dass wir so gut reinkommen in die Liga“ – wieder einmal recht bescheidene Worte der Roten Bullen. Immerhin konnten sie sich damit vorübergehend den dritten Tabellenplatz sichern. Einen besonderen Abend erlebte auch der Däne Yussuf Poulsen bei RB Leipzig. Nicht nur, dass er seine torlose Zeit beendete, die im April dieses Jahres begann, sondern er erzielte auch einen für den Verein außergewöhnlichen Treffer. Es war das 500. Tor in der Klubgeschichte von RB Leipzig und für den 22-Jährigen der erste Treffer in Liga eins.

Rangnick bleibt Sportdirektor von RB Leipzig – kein Kontakt zur FA 

Ganz aktuell kursieren Gerüchte, dass Ralf Rangnick, der Sportdirektor von RB Leipzig, das Amt des englischen Nationaltrainers übernehmen soll. Dazu hat der 58-Jährige bei „Sky“ Stellung genommen. „Es gibt keinen Kontakt“, erklärt er. Zugleich gibt er jedoch zu, dass er nach dem Finale der Europameisterschaft in diesem Sommer mit Dan Ashworth, dem technischen Direktor des englischen Verbandes (FA) gesprochen habe. Dabei ist es tatsächlich darum gegangen, dass Rangnick dieses Amt übernehmen könnte. Die Engländer wollten letztlich aber einen Übungsleiter, der von der Insel kommt – aus Respekt vor der englischen Trainergilde, wie Rangnick erklärt. Derzeit ist wohl Arsène Wenger der heißeste Anwärter auf den Posten.

Ausgeliehenes Trio von RB Leipzig noch ohne Erfolg

Rangnick ist im Sommerbei RB Leipzig dafür verantwortlich gewesen, dass einige Profis mit wenigen Einsatzchancen an andere Klubs ausgeliehen wurden. Die Rechnung, dass sie dort mehr Spielpraxis bekommen, ist für ein Trio bislang nicht aufgegangen. Atinc Nukan, derzeit in Diensten von Besiktas Istanbul, hat noch nicht einmal einen Platz auf der Reservebank. Der Belgier Massimo Bruno durfte beim RSC Anderlecht bislang 38 Minuten Einsatzzeit in drei Partien absolvieren – ist aber noch torlos. Der dritte im Bunde ist der Israeli Omer Damari, der bei den New York Red Bulls unterkam. Dort plagen ihn wie bereits in der Vergangenheit immer wieder kleine Verletzungen, sodass er auch nur insgesamt 51 Minuten auf dem Platz stand. Zumindest ein Tor erzielte er in der amerikanischen Champions League.