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RB Leipzig: Lob von Werder Bremen und Selke trifft auf Ex-Klub

Davie Selke von RB Leipzig.

Für Davie Selke von RB Leipzig wird es am Sonntag das erste Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Werder Bremen geben. Der Stürmer wird dabei allerdings aller Voraussicht nach erst einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen – im Angriff sind derzeit andere Profis gesetzt. Dennoch freut sich der 21-Jährige auf die Gäste aus der Hansestadt. Er habe den Grün-Weißen viel zu verdanken, hat er gegenüber der „Sportbild“ erzählt. „Dort durfte ich meine ersten Bundesliga-Spiele machen. Ich freue mich riesig auf das Wiedersehen“. Dabei war er durch seinen Wechsel 2015 bei vielen Bremer Fans in Ungnade gefallen, zumal er ein Jahr zuvor noch seinen Vertrag verlängert hatte. Mittlerweile dürften die Wogen geglättet sein. Und wenn Selke bei RB Leipzig noch ein Reservistendasein fristet, könnte sich diese Situation vielleicht bald ändern. Trainer Ralph Hasenhüttl lobt den begabten Stürmer für sein Verhalten, denn er akzeptiert seine Lage, weil beim Aufsteiger derzeit alles rund läuft. Dementsprechend gibt es keinen Grund zur Veränderung. Der Coach kündigt an: „Wenn man sich so in seiner Rolle verhält, hat man eine Chance verdient. Die wird bald kommen“.

Lob vom Bremer Kapitän für RB Leipzig

Kein Klub spaltet die deutsche Fußballlandschaft wohl so wie RB Leipzig. Den Kritikern stellen sich auch immer wieder Befürworter gegenüber, die das Konzept des Vereins loben. So zum Beispiel auch der Bremer Kapitän, Clemens Fritz. In der „Leipziger Volkszeitung“ hat der Routinier erklärt, dass sich auch früher schon Investoren für den Leipziger Fußball engagiert hätten, „die aber nicht auf Nachhaltigkeit aus waren“. Bei Red Bull sei das „jetzt ganz anders“. Zudem findet der 35-Jährige: „Für Leipzig ist die Bundesliga ein Gewinn“. Fritz selbst hat auch eine Vergangenheit in der sächsischen Messestadt: Zwischen 1997 und 1999 kickte er für den VfB Leipzig, wo er aber kaum zum Zug kam.

RB Leipzig wollte Hoffenheims Amiri

Eine Meldung macht derzeit die Runde, was die Transferbemühungen von RB Leipzig im zurückliegenden Sommer angeht. Die „Bild“ berichtet, dass der Hoffenheimer Nadiem Amiri in den Fokus des Bundesliga-Aufsteigers geraten war. 13 Millionen Euro soll RB Leipzig für den 20-jährigen Offensivakteur geboten haben. Die TSG legte jedoch ihr Veto ein und ließ den Wechsel nicht zustande kommen. Schon in der Transferphase hatte es Gerüchte gegeben, dass sie Sachsen Amiris Teamkollegen Jeremy Toljan unter Vertrag nehmen wollten. Auch aus diesem Vorhaben wurde nichts.