Sport
RB Leipzig macht die Spieler mit Stadionkauf glücklich und schaut positiv in die Zukunft
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Dass RB Leipzig auch künftig im Zentralstadion kickt, erfreut das Team. Mintzlaff geht von Verbleib von Rangnick aus und sieht den Verein gut aufgestellt.
Es war eine Art Weihnachtsgeschenk, was RB Leipzig seinen Fans mit einer Entscheidung bescherte. Entgegen der lange im Raum stehenden Baupläne für ein neues Stadion bleiben die Roten Bullen auch künftig in ihrem Wohnzimmer, dem Leipziger Zentralstadion. Der Ausbau der WM-Arena auf bis zu 57.000 Plätze ist ab dem nächsten Jahr geplant. Ein Interview von Kapitän Dominik Kaiser mit der „Mitteldeutschen Zeitung“ (MZ) zeigt, dass auch das Team von RB Leipzig gern weiterhin im Zentralstadion kicken möchte: „Ich persönlich freue mich darüber sehr. Wir Spieler sind sehr glücklich in dem Stadion“, so der Mittelfeldspieler. Kaiser gesteht aber auch, dass die Frage im Vorfeld mannschaftsintern „kein großes Thema“ war. Hätten sich die Verantwortlichen von RB Leipzig doch anders entschieden, dann hätten die Spieler auch diese Entscheidung nachvollziehen können. Kaiser hat in dem Gespräch zudem erklärt, dass er gern den für die ersten drei Rückrundenpartien gesperrten Emil Forsberg ersetzen würde und sich daher im Trainingslager in Portugal für diese Aufgabe empfehlen will.
Mintzlaff erwartet Verbleib von Rangnick bei RB Leipzig
RB Leipzig setzt mit dem Verbleib im Zentralstadion auf Altbewährtes und auf Kontinuität, was die Personalien angeht. Sportdirektor Ralf Rangnick ist bereits seit Mitte 2012 bei den Sachsen im Amt. Zuvor war er für den Salzburger Partnerklub tätig. Im Interview mit dem „Kicker“ hat sich Oliver Mintzlaff, der Vorstandsvorsitzende von RB Leipzig, zu Rangnick geäußert. Darin meint er: „Ich bin mir sicher, dass er über 2019 hinaus bei uns bleiben wird“. Zudem habe er auch nicht die Befürchtung, dass der 58-Jährige nach einer anderen Herausforderung suchen wird. Das Ziel von RB Leipzig sei es laut Mintzlaff „mittel- und langfristig internationalen Fußball zu spielen“.
RB Leipzig will keine Vergleiche mit Top-Klubs
Im dem gleichen Gespräch mit dem Sportmagazin hat Mintzlaff auch zu den Vergleichen mit Top-Vereinen Stellung genommen. Der 41-Jährige stellt klar: „Es ist auch nicht so, dass wir dauerhaft auf Augenhöhe mit Bayern und Dortmund sein wollen“. Speziell, was den deutschen Rekordmeister angeht, befinde sich RB Leipzig „Lichtjahre entfernt“. Ganz ähnlich hatte sich bereits Sportdirektor Rangnick vor zwei Wochen geäußert. Er hält außerdem weiter an dem ausgegebenen Ziel fest, eine „sorgenfreie Saison“ spielen zu wollen. Das bedeutet aber nicht, dass RB Leipzig deswegen das internationale Geschäft ausschließt: „Wenn dann tatsächlich die Europa-League-Teilnahme rauskommt, war es logischerweise eine sorgenfreie Saison“, so Mintzlaff. Bedenken hat er keine, dass es aufgrund der Unterstützung durch Sponsor Red Bull Probleme mit dem Financial Fairplay der UEFA geben könnte.
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