RB Leipzig will in den kommenden Tagen endlich Nägel mit Köpfen machen. Neben Breel Embolo vom FC Basel, sollen auch Timo Werner vom VfB Stuttgart und Nathaniel Amamoo vom SC Freiburg verpflichten. Dabei könnten die Sachsen den FC Bayern München erstmals einen Spieler vor der Nase wegschnappen.
Breel Embolo vor Unterschrift bei RB Leipzig
Offiziell ist noch nichts, es deutet aber viel darauf hin, dass Breel Embolo schon bald für RB Leipzig aufläuft. Die Gerüchte um das 19-jährige Schweizer Super-Talent vom FC Basel halten sich seit mehreren Wochen hartnäckig. Zugleich werden immer wieder anderen nationale und internationale Top-Klubs genannt, die ebenfalls an dem Stürmer interessiert sein sollen. Der VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund sowie Borussia Mönchengladbach sind die Konkurrenten aus Deutschland. Der FC Liverpool und der FC Everton hätten Embolo ebenfalls gerne. All diese Mitbewerber hat RB Leipzig jetzt wohl ausgestochen und steht kurz vor der Verpflichtung des Juwels. Der ausschlaggebende Grund soll dabei sein, dass sich der Nationalspieler bei den Roten Bullen die meiste Spielpraxis erhofft. Das soll für ihn ein wichtigeres Kriterium sein, als bei einem renommierten Verein unter Vertrag zu stehen. Als Ablöse stehen rund 20 Millionen Euro im Raum, zu denen noch Bonuszahlungen hinzukommen könnten.
RB Leipzig und FC Bayern München buhlen um Spieler vom SC Freiburg
Breel Embolo ist jedoch nicht der einzige hochtalentierte Youngster, an dem RB Leipzig interessiert sein soll. Der Bundesliga-Aufsteiger will sich auch die Dienste von Nathaniel Amamoo sichern. Dieser Name wird nur absoluten Kennern etwas sagen, denn der 18-Jährige spielt in der U19 des SC Freiburg, steht aber auch beim FC Bayern München auf dem Einkaufszettel. Für den SC Freiburg erzielte der Stürmer in der zurückliegenden Saison 13 Treffer in 26 Spielen und legte seinen Kollegen drei Mal auf. Ihm wird ein ähnliches Talent nachgesagt wie dem kürzlich zu Borussia Dortmund gewechselten Ousmane Dembélé. Aber wie bei Embolo stößt RB Leipzig auch hier auf eine große Konkurrenz im Werben um das Juwel. Kein geringerer als der FC Bayern München baggert ebenfalls an Amamoo. Beim FC Bayern München dürfte er allerdings eher eine Alternative für die zweite Mannschaft sein. Aber auch Tottenham Hotspur will sich den talentierten Offensivmann angeln. „Beinahe täglich melden sich Interessenten bei mir“, verrät Daniel Amamoo, der Vater des Talents. Ob sich Amamoo letztendlich für RB Leipzig oder den FC Bayern München entscheiden wird, ist daher fraglich.
Timo Werner vom VfB Stuttgart bleibt ein Thema bei RB Leipzig
Abgehakt ist auch Timo Werner vom VfB Stuttgart bei RB Leipzig längst noch nicht. Nach dem Abstieg des VfB Stuttgart könnte sich das Blatt wenden. Mehrere Medien berichten sogar, dass die Verhandlungen mit dem Spieler des VfB Stuttgart vielversprechend stünden. Ganz im Gegenteil zu den Vermutungen, gibt RB Leipzig das Geld für neue Spieler nicht mit vollen Händen aus. Das kann der entscheidende Grund sein, warum der Bundesliga-Neuling bisher weder Timo Werner vom VfB Stuttgart noch weitere Neuzugang präsentieren konnte. Vereinsintern gilt die Abmachung, dass kein Profi mehr als vier Millionen Euro an Gehalt kassieren darf, damit das Gehaltsgefüge nicht durcheinander gebracht wird. Wie das Beispiel Embolo zeigt, ist die sportliche Perspektive ein wichtigerer Trumpf von RB Leipzig. Sollte es den Sachsen gelingen den FC Bayern München im Werben Amamoo auszustechen und aucht Timo Werner vom VfB Stuttgart loszueisen wäre dies ein weiterer Beleg für die Attraktivität von RB Leipzig.