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RB Leipzig: Kommt nach Timo Werner nun auch Breel Embolo?
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Als erster Top-Neuzugang spricht Timo Werner über seine Entscheidung, sich RB Leipzig anzuschließen. Zudem sind die Sachsen bei Embolo weiter im Rennen.
Was sich lange Zeit als Gerücht abzeichnete, und am Wochenende konkret wurde, ist nun besiegelt: Timo Werner schließt sich RB Leipzig an. Der 20-Jährige hat seinen bisherigen Arbeitgeber, den VfB Stuttgart verlassen und bekommt bei den Roten Bullen einen Vertrag bis 2020. RB Leipzig überweist dem Bundesliga-Absteiger etwa zehn Millionen Euro an Ablöse, zu denen künftig noch Bonuszahlungen hinzukommen könnten.
Timo Werner freut sich auf RB Leipzig
Bei Sport1 hat sich Werner nun zu seinem Wechsel geäußert: „Als das Angebot von RB kam, musste ich mir zusammen mit meinem Berater Gedanken machen, weil das natürlich ein nächster Schritt ist, der zudem unglaublich reizvoll ist“. Seinen Heimatverein wird er dabei nicht vergessen, der Angreifer verspricht „immer ein Auge in Stuttgart“ zu haben. Gegenüber dem TV-Sender begründet er auch die Entscheidung, sich RB Leipzig anzuschließen. Auf der einen Seite wollte das Sturmtalent „unbedingt weiter Erste Liga spielen“. Außerdem seien Sportdirektor Ralf Rangnick und der neue Trainer Ralph Hasenhüttl zwei weitere Faktoren gewesen. „Herr Rangnick hatte sich schon sehr früh um mich bemüht“, erklärt Werner. Insgesamt ist er mit dem Wechsel zufrieden, weil das komplette Paket bei RB Leipzig „absolut gepasst“ hätte und ihm „ein gutes Gefühl“ vermittelt. Demensprechend groß ist die Vorfreude auf das erste Training bei den Sachsen. Seinem Ex-Klub drückt er „natürlich fest die Daumen für den Wiederaufstieg“.
RB Leipzig bleibt doch im Rennen um Breel Embolo
Werner ist also die neue Top-Verpflichtung von RB Leipzig. Der Bundesliga-Neuling startet damit scheinbar seine Offensive auf dem Transfermarkt. Entgegen mehrerer Medienberichte aus der letzten Woche scheinen die Rasenballer die Hoffnung auch im Werben um Breel Embolo alles andere als aufgegeben zu haben. Der „Kicker“ hat in Erfahrung gebracht, dass RB Leipzig am gestrigen Montag mit der Vereinsführung des FC Basel Gespräche geführt hat, bei denen es um die Ablösesumme des 19-Jährigen Schweizer Nationalspielers gegangen sein soll. Noch in der vergangenen Woche hieß es, dass Manchester United RB Leipzig ausgestochen habe und sich intensiv um Embolo bemüht. Ob das Manu-Gerücht stimmt oder nur eine Ente war, ist bislang nicht geklärt. Werden sich die Sachsen mit dem FC Basel einig, könnte das Offensivtalent für den nächsten Transferrekord bei RB sorgen. Mit einer geforderten Ablösesumme von mehr als 20 Millionen würde damit die Werner-Verpflichtung in den Schatten gestellt. Ursprünglich hatte Embolo mehrfach betont, dass die Bundesliga für ihn der nächste logische Schritt sei und er die englische Premier League erst später als ein Kapitel in seiner Karriere aufschlagen wolle.
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