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RB Leipzig: Keita und Forsberg haben viel vor. Papadopoulos ist motiviert

RB Leipzig-Stürmer Emil Fprsberg.

Mehr als nur Gegenwind von den Dortmunder Anhängern bekam RB Leipzig am vergangenen Wochenende. Doch im Ausland sind die Rasenballer sehr beliebt. Das verrät Naby Keita in der „Sport Bild“ zum Beispiel über sein Heimatland: „In Guinea mögen alle RB Leipzig“. Außerdem gäbe es im Fernsehen immer wieder Berichte über den Bundesliga-Aufsteiger zu sehen und die Spiele der Sachsen seinen ein allgemeines Gesprächsthema. Nach einigen Partien bekäme Keita „manchmal Hunderte Nachrichten aus Afrika“. Er gesteht zudem, was ihn motiviert: „Der beste Fußballer der Welt“ zu werden – ein ehrgeiziges Vorhaben, zu welchem der Weg „noch sehr weit ist“, so der 21-jährige Mittelfeldspieler. Außerdem wünscht er sich, mit Guinea erstmals an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen.

Papadopoulos hochmotiviert gegen RB Leipzig

Verlassen hat RB Leipzig bekanntermaßen der Grieche Kyriakos Papadopoulos nach nur einem halben Jahr wieder. Er steht nun beim HSV in der Innenverteidigung, mit dem er am Wochenende gleich wieder auf die Sachsen trifft. Bei den Norddeutschen spürt er viel Wertschätzung und diese fehlte ihm bei RB Leipzig. Schließlich war die Abwehr eingespielt und als der 24-Jährige gebraucht wurde, hebelte ihn eine Verletzung aus. Deswegen erzählt er nun in der „Sport Bild“: „Ich wollte nicht in Leipzig bleiben“. Zumal er spürte, dass neue Konkurrenz auf ihn zukommt, denn in der Winterpause bemühte sich der Klub um Dayot Upamecano, der nun bei RB Leipzig überzeugt. Das tut Papadopoulos in Hamburg, wo er bereits ein Tor erzielt hat. Daher erhofft sich der Abwehr-Hüne, dass ihm das nun im direkten Duell mit den Rasenballern erneut glückt: „Wenn ich gegen RB treffe, werde ich noch mehr jubeln“, kündigt er an. Dem dürfte der Tabellenzweite etwas entgegenzusetzen haben. Außerdem kann RB Leipzig wieder auf das Trio Timo Werner, Marcel Sabitzer und Diego Demme setzen. Die drei Profis fehlten zuletzt wegen einer im Team kursierenden Grippewelle.

Forsberg bleibt RB Leipzig länger erhalten

Und mit dem Schweden Emil Forsberg rückt ein weiterer Profi bei RB Leipzig zurück ins Team, der zuletzt wegen einer Rot-Sperre drei Partien zusehen musste. Eine frohe Kunde kann der Verein bei dieser Personalie vermelden, denn er 25 Jahre alte Offensivspieler hat aktuell seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2022 verlängert. Das teilt RB Leipzig auf seinem Twitter-Account mit. Forsberg selbst sagte dazu, dass er sich „absolut richtig und wertgeschätzt“ bei RB Leipzig fühle und „noch vieles erreichen möchte“. Damit setzen die Sachsen ein klares Zeichen, denn im Winter sollen sich neben dem FC Liverpool auch Juventus Turin und der FC Arsenal um Forsberg bemüht haben. In der aktuellen Saison erweist er sich bislang mit fünf Treffern und neun Vorlagen als absoluter Leistungsträger.