Am Montagvormittag kehrten die ersten Nationalspieler zu RB Leipzig zurück. Neben Timo Werner und Davie Selke waren auch Yussuf Poulsen und Oliver Burke wieder mit von der Partie. Damit ist die Truppe von Coach Ralph Hasenhüttl noch längst nicht wieder komplett. Naby Keita war für den Montagabend angekündigt und Kyriakos Papadopoulos für den heutigen Dienstag. Die beiden Österreicher Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker sowie der Ungar Peter Gulcsi und der Schwede Emil Forsberg stehen erst für den Mittwoch wieder zur Verfügung. Die Situation sorgt beim Trainer für leichtes Kopfzerbrechen: „Das ist straff, es wird wenig Möglichkeiten geben, uns taktisch mit der gesamten Truppe auf den Gegner einzustellen“, meint der Fußballlehrer gegenüber dem „Kicker“. In den wenigen oder gar der einen Einheit müsste alles für die kommende Partie reingepackt werden. Als Problem sieht er der österreichische Coach hingegen nicht, dass einige der Nationalspieler von RB Leipzig nicht gespielt haben oder eine Niederlage hinnehmen mussten: „Dann sind sie umso heißer, dass sie bei uns wieder gewinnen wollen“, hofft Hasenhüttl auf reichlich Motivation seiner Schützlinge.
Großer Ansturm auf Heimspiele von RB Leipzig
Motivieren dürfte die Profis von RB Leipzig unterdessen auch das große Interesse an ihren Heimauftritten. Wie die „Leipziger Volkszeitung“ (LVZ) schreibt, sind die beiden ausstehenden Partien in Leipzig bis zum Jahresende für den Heimbereich bereits ausverkauft. RB Leipzig tritt zunächst am 3. Dezember gegen den FC Schalke 04 an und zwei Wochen später gegen Hertha BSC. Neben diesen zwei Partien vor heimischer Kulisse müssen die Roten Bullen bis zum Ende der Hinrunde auch noch vier Mal auswärts ran. Eine kleine Hoffnung gibt es noch für diejenigen, die bislang mit leeren Händen dastehen: Sollten nicht alle Tickets an die Gästefans verkauft werden, stehen diese am Spieltag auch noch den Anhängern von RB Leipzig zur Verfügung.
Nächstes Talent von der Insel bei RB Leipzig im Gespräch
Die Meldungen um RB Leipzig und das Interesse an jungen Talenten aus England reißt einfach nicht ab. Ein neues Gerücht besagt nun, dass die Sachsen ein Auge auf den 16-jährigen Defensivspieler Reece James vom FC Chelsea geworfen haben. Die Quelle dieser Nachricht ist dabei einmal mehr die „Daily Mail“. Bei einem Besuch von Rangnick in der englischen Hauptstadt soll er den bald 17-Jährigen beobachtet haben. Kein Interesse mehr hat RB Leipzig hingegen im Fall von Reece Oxford. Der Innenverteidiger von West Ham United stehe nicht mehr auf der Wunschliste, soll Rangnick erklärt haben. Darüber berichtet „rblive.de“.