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RB Leipzig: Hasenhüttl lobt Werner und glaubt an Selke


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Für Trainer Hasenhüttl ist Werner der derzeit beste deutsche Stürmer. Zudem glaubt er daran, dass sich Selke durchsetzt. Hilft RBL einem Verein aus der Stadt?

Ein großes Lob für Timo Werner bei RB Leipzig. Dieses Mal hat es seinen Ursprung jedoch nicht von einem Außenstehenden, sondern es kommt von Trainer Ralph Hasenhüttl. Die „Bild“ wollte vom Coach wissen, wer für ihn der aktuell beste deutsche Stürmer ist. Die Antwort des Österreichers: „Der, der die meisten Tore im Moment geschossen hat“. Und das ist der 20 Jahre alte Angreifer, der im Sommer vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig gekommen war. In bislang 19 Begegnungen sind Werner elf Tore gelungen. Für Hasenhüttl verfüge Werner über Qualitäten, „die außergewöhnlich sind“. Konkret meint der Trainer damit: „Er ist schon einer, der sieht, wo was abfällt, und die Räume nutzt“. Zugleich macht Hasenhüttl deutlich, dass er dem FC Bayern als Tabellenführer noch nicht zur vorzeitigen Meisterschaft gratulieren möchte. Es stünden noch 14 Spiele aus „und wenn man gesehen hat, wie die Bayern gegen Ingolstadt gejubelt haben, weiß man, dass es für sie auch ein hartes Stück Arbeit war“, erklärt er seine Aussage.

Verlässt Selke RB Leipzig im Sommer?

Ein Konkurrent von Werner im Sturm von RB Leipzig ist Davie Selke. Der frühere Bremer, der einst der teuerste Neuzugang bei den Rasenballern war, kommt jedoch nicht so zum Einsatz, wie er sich das vorstellt. Schon im Winter gab es eine ganze Reihe an Gerüchten um den 22 Jahre alten Angreifer. So sollen sich unter anderem Bayer Leverkusen und mehrere Klubs aus der Premier League für Selke interessiert haben. Letztlich entschied er sich aber für einen Verbleib bei RB Leipzig. Der „Kicker“ mutmaßt nun, dass der Offensivakteur im Sommer seine Zelte bei den Sachsen abbrechen könnte. Dort steht er eigentlich bis 2020 unter Vertrag, doch in dieser Spielzeit fehlt es ihm an Erfolgserlebnissen, die ihm eine bessere Chance auf einen Stammplatz verschaffen könnten. In bisher 14 Einsätzen kommt Selke auf zwei Tore. Hasenhüttl hat die Hoffnung jedoch noch nicht aufgegeben, dass sich der Stürmer belohnt und wünscht ihm: „Dass er die Chancen, wenn er sie wieder bekommt, besser nützt als zuletzt“, meinte er kürzlich.

RB Leipzig könnte Handballerinnen unter die Arme greifen

RB Leipzig könnte in naher Zukunft einem Verein aus der eigenen Stadt finanziell unter die Arme greifen. Wie das Portal „rblive.de“ berichtet, sind die Handballerinnen vom HC Leipzig in finanziellen Nöten und brauchen rund 900.000 Euro, um den Klub komplett zu entschulden. „Wir sind freundschaftlich verbunden. Es wurde keine konkrete Summe angefragt“, wird dort HCL-Manager Kay-Sven Hähner zitiert. RB Leipzig möchte sich vereinsintern beraten, ob und wie dem Klub geholfen werden könne und sich anschließend dazu äußern.