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RB Leipzig gewinnt an Sympathie und schätzt seinen Kapitän

Kapitän Dominik Kaiser von RB Leipzig.

Der Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig polarisiert die Fußballwelt. Die einen können mit dem sächsischen Klub, der vom Energydrink-Produzenten Red Bull gesponsert wird, nichts anfangen und andere zeigen sich von der frischen Spielweise und dem jungen Team begeistert. Eine unabhängige Studie hat nun ans Tageslicht gebracht, dass RB Leipzig merklich an Beliebtheit hinzugewonnen hat. Das Marktforschungsinstitut IRIS liefert die Ergebnisse. Allein der Bekanntheitsgrad ist gestiegen: Vor der Saison kannten 76 Prozent die Rasenballer und zum Ende der Hinrunde sind es 84 Prozent. Wie der Leiter der Befragung, Kevin Engist, erklärt, kommt RB Leipzig aus ganz eindeutigen Gründen immer besser an. Das professionelle Auftreten des Vereins und ein skandalfreies Image sind dabei zu nennen. Die Sympathiewerte sind um ganze 16 Prozent im Vergleich zum Saisonstart gestiegen. Auch bei anderen Kriterien wie Bodenständigkeit, Glaubwürdigkeit oder Leidenschaft konnte RB Leipzig bei den Befragten zulegen.

Kaiser auch ohne Einsätze enorm wichtig für RB Leipzig

Für die Wahrnehmung von RB Leipzig sind auch die Spieler wichtig. So zum Beispiel der Kapitän Dominik Kaiser. In der Vorsaison war er noch die Führungsfigur und der Spielmacher im Team und nun findet er sich zumeist auf der Ersatzbank wieder. Aber diese Rolle hat der 28-Jährige angenommen und meint dazu in der aktuellen Print-Ausgabe des „Kicker“: „Es ist gerade nicht unbedingt einfach für mich, aber damit muss ich umgehen“. Sein Trainer Ralph Hasenhüttl lobt ihn dafür und bezeichnet ihn als „hochprofessionell“. Zudem findet der Coach, dass seine Bedeutung „als Kapitän und Führungskraft in der Mannschaft“ enorm sei. Mit seiner Persönlichkeit und so, wie er innerhalb des Teams auftrete, habe „großes Gewicht“, schätzt Hasenhüttl ein. Am Samstag empfängt RB Leipzig die TSG aus Hoffenheim. Vielleicht ruft sich der Trainer das Hinspiel ins Gedächtnis – Kaiser erzielte dabei das erste Bundesliga-Tor in der noch jungen Geschichte der Roten Bullen.

RB Leipzig beobachtet Talent aus Englands zweiter Liga

Nachdem es einige Tage ruhig um RB Leipzig war, taucht nun ein neues Gerücht zu einer möglichen Neuverpflichtung auf. Es geht dabei um Rolando Viera von Leeds United, der in der zweiten englischen Liga spielt. Der gerade erst 18 Jahre alte Mittelfeldmann kommt auf 19 Einsätze und einen Treffer, was zwar eine ziemlich unspektakuläre Quote ist – das Interesse von RB Leipzig hat das Talent aus Guinea-Bissau jedoch trotzdem geweckt. Wie auf „rblive.de“ zu lesen ist, hat sich ein Scout der Sachsen im vergangenen Dezember ein Bild vom Können Vieras vor Ort gemacht und eine Partie beobachtet. Ob der Youngster noch in dieser Transferphase interessant für RB Leipzig sein könnte oder erst im Sommer, bleibt vorerst offen.