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RB Leipzig: Burke fühlt sich wohl und Papadopoulos vor dem Absprung?


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Poulsen ist mit seiner Entwicklung zufrieden und Burke freut sein Wechsel zu RB Leipzig. Papadopoulos könnte die Leipziger zeitnah verlassen.

Seit der Däne Yussuf Poulsen 2013 zu RB Leipzig gewechselt ist, hat er sich sichtlich verbessern können. Im Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“ während des Trainingslagers in Portugal erklärt der Stürmer: „Ich arbeite jeden Tag hart daran, ein besserer, kompletter und unberechenbarer Fußballer zu werden“. Er sei zwar bereits auf einem guten Niveau, aber längst „noch nicht top“. In der Hinrunde hat Poulsen 16 Partien bestritten, eine Vorlage gegeben und einen Treffer selbst erzielt. Sein Resümee lautet: „Ich bin glücklich über unser erstes halbes Jahr in der Bundesliga“. Scherzhaft verspricht er: „In der Rückrunde verdopple ich meine Torausbeute“. Als ein langfristiges Ziel sieht er die Premier League. Das ist jedoch derzeit noch nicht geplant: „Mein Herz ist in Leipzig. Ein fantastischer Club in einer tollen Stadt“, bekennt sich Poulsen zu RB Leipzig.

Burke bei RB Leipzig überglücklich

Glücklich ist auch Oliver Burke bei RB Leipzig. Der bislang teuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte wechselte im zurückliegenden Sommer in die sächsische Messestadt. In der „Bild“ bekräftigt er, dass er seine Entscheidung keine Sekunde bereut: „Mit dem Vertrag in Leipzig und der Bundesliga ist ein Traum in Erfüllung gegangen“, blickt der Schotte auf ein „überragendes Jahr“ zurück. Er gesteht, dass er noch taktische Anpassungsprobleme hat, die speziell das Pressing betreffen. Es sei toll zu sehen, wie sich die harte Arbeit am Wochenende immer wieder auszahle. Burke gibt sich bescheiden, was seine Rolle im Team von RB Leipzig angeht: „Die Mannschaft funktioniert, da muss ich mich hinten anstellen und weiter Gas geben“. Dennoch wolle er sich in der Vorbereitung empfehlen und das Vertrauen des Trainers erlangen. „Wenn ich meine Chance bekomme, will ich sie nutzen“, kündigt der Offensivspieler an.

RB Leipzig bei Papadopoulos gesprächsbereit, Youngster im Visier

Eine wirkliche Chance hatte Kyriakos Papadopoulos bei RB Leipzig bislang noch nicht. Die Leihgabe aus Leverkusen musste sich zunächst hinten anstellen und als der Grieche dann benötigt wurde, setzte ihn eine Verletzung außer Gefecht. Deswegen kursieren seit einigen Wochen Gerüchte, dass der Innenverteidiger RB Leipzig bereits wieder im Winter verlässt. Sportdirektor Ralf Rangnick erklärt der „Bild“ dazu: „Von unserer Seite wollen wir ihn nicht abgeben“. Sollte es jedoch konkrete Anfragen geben, sei er gesprächsbereit. Als möglicher Abnehmer wird nach wie vor der Hamburger SV gehandelt. Unterdessen berichtet die Hamburger Morgenpost, dass sich RB Leipzig, wie auch der VfL Wolfsburg und der FC Chelsea, für Fiete Arp vom HSV interessieren sollen. Der 17-Jährige hat in 16 Partien der B-Junioren-Bundesliga bereits 23 Mal getroffen. Ein Transfer scheint jedoch wenig aussichtsreich. Nach Angaben des Beraters, konzentriert sich Arp nur auf den HSV.