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RB Leipzig begeistert die Konkurrenz und bleibt selbst auf dem Boden


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RB Leipzig ist in aller Munde und erhält Lob von allen Seiten. Ein Neuzugang sorgt bei den Verantwortlichen für Begeisterung.

Mit einem 1:0-Sieg am letzten Wochenende über Borussia Dortmund konnte RB Leipzig als Bundesliga-Neuling für Furore sorgen. Der viel diskutierte Klub aus der sächsischen Messestadt macht in jeder Hinsicht von sich reden. Von allen Seiten ernten die Rasenballer derzeit Lob. So zum Beispiel von DFB-Sportdirektor Hansi Flick: „Die Voraussetzungen mit Fans, Finanzen und sportlichem Know-how sind enorm. Wenn man die handelnden Personen wie Ralf Rangnick kennt, weiß man, dass die Erfolg haben wollen“, wird der 51-Jährige in der „Bild“-Zeitung zitiert. Auch von Trainern anderer Bundesliga-Klubs gibt es viel Positives: „Sie werden noch für die eine oder andere Überraschung sorgen“, ist sich Hertha BSC-Coach Pal Dardai sicher. Und auch BVB-Manager Michael Zorc findet: „Leipzig hat hervorragende Bedingungen“.

RB Leipzig zeigt sich bescheiden

Klar, dass nach einem Sieg gegen Borussia Dortmund als einen der ganz Großen – national wie international – die Aufmerksamkeit ganz besonders auf RB Leipzig gerichtet ist. Sportdirektor Ralf Rangnick hat sich den Fragen der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) nach dem Sieg gestellt. Auf die Euphorie-Bremse müsse er nicht treten, erklärt er: „Der Mannschaft wird dieser Sieg extrem Rückenwind und Selbstvertrauen geben. Aber die Jungs wissen schon, wo wir herkommen“. Und der 58-Jährige ergänzt: „Wir wissen wohl einzuordnen, was in den vergangenen drei Jahren passiert ist“. Zudem ist Rangnick der Ansicht: „Dafür, dass es noch früh in der Saison ist, war vieles schon wirklich gut, aber noch lange nicht perfekt. Gerade bei den Neuen“.

Viel Lob für Neuzugang Burke bei RB Leipzig

Einer der Neuen ist der Offensivmann Oliver Burke. Der von vielen europäischen Klubs gejagte Schotte entschied sich jedoch letztlich für RB Leipzig. Über den 19-Jährigen ist Rangnick im Gespräch mit der MZ voll des Lobes: „Es ist toll zu sehen, wie er sich öffnet, wie er auf jeden freundlich zugeht. Es ist schön, ihn hierzuhaben“. Im Online-Portal „transfermarkt.de“ wird der Sportdirektor von RB Leipzig gar mit noch euphorischeren Worten zu Burke zitiert. Er sei eine „Naturgewalt, ein Spieler mit einer außergewöhnlichen Hardware“. Der Flügelflitzer selbst hätte sicherlich bei einem Klub in der Premier League mehr verdient als bei RB Leipzig, wo es eine Gehaltsobergrenze von drei Millionen Euro gibt. Dazu hatte er kürzlich erklärt: „Ich bin 19 Jahre und will Fußball spielen. Das Geld kommt automatisch, wenn ich besser werde“.