RB Leipzig versucht sein Glück beim nächsten Super-Talent: „Sky Sports“ berichtet, dass sich die Rasenballer intensiv um Reece Oxford von West Ham United bemühen. Dort ist der 17-jährige Innenverteidiger der jüngste Profi der Vereinsgeschichte. Mit 16 Jahren debütierte der hochbegabte Abwehrmann im letzten August gegen den FC Arsenal. „Sky Sports“ hat außerdem erfahren, dass RB Leipzig bereits ein konkretes Angebot abgegeben hat, welches ihm ein wöchentliches Gehalt von 26.000 Euro einbringen würde. West Ham soll über einen Verkauf des Youngsters nachdenken – allerdings nur zu einer Ablöse von mindestens 13 Millionen Euro. Neben den Leipzigern steht Oxford auch bei mehreren Klubs aus der Premier League auf dem Wunschzettel. Der Spieler selbst zieht einen Verbleib in seinem Heimatland vor.
Nächster DFB-Nationaltorwart soll von RB Leipzig kommen
Was angesichts der zuletzt getätigten Transfers von RB Leipzig untergegangen ist: Die Roten Bullen haben einen neuen Torwart-Koordinator. Eberhard Trautner ist sein Name und er schließt sich den Rasenballern nach 35 Jahren beim VfB Stuttgart an. Im Interview mit der Bild-Zeitung hat sich der 49-Jährige nun ausführlich geäußert. Wenngleich er bei den Schwaben eine gute Zeit hatte, wollte er schon immer eine neue Herausforderung angehen. Diese hat er bei RB Leipzig gefunden, wo sein Aufgabengebiet folgendes sein wird: „Das Sichten, Betreuen und Ausbilden von Torwart-Talenten“. Außerdem wird Trautner auch den Torhüter-Trainern unter die Arme greifen. Bereits beim VfB hat er Keeper wie Bern Leno, Timo Hildebrand oder Loris Karius ausgebildet. Auf die Frage, ob der nächste Nationaltorhüter von RB Leipzig komme, antwortet Trautner: „Das muss immer unser Ziel sein. Der Weg in die Nationalelf wäre dann der nächste große, aber auch logische Schritt“. Als Inbegriff eines modernen Schlussmanns sieht er Manuel Neuer. Den Dreikampf um das Tor bei den Profis von RB Leipzig ist für Trautner eine neue Situation: „Die Nummer eins war bisher fast immer so gut wie klar. Das wird eine spannende Sache“.
Fabio Coltorti sieht sich als Nummer Eins bei RB Leipzig
Mit Péter Gulácsi, dem frisch verpflichteten Marius Müller und dem routinierten Schweizer Fabio Coltorti bemühen sich drei Keeper um den Platz im Kasten von RB Leipzig. Der 35-jährige Coltorti schickt eine erste Kampfansage an seine beiden Kollegen: „Wenn ich die Leistung bringe, die ich von mir erwarte, gibt es für RB Leipzig keinen besseren Torhüter als mich“, so erfahrene Mann im Kicker. Dank des Aufstiegs hat sich sein Vertrag automatisch bis 2017 verlängert. Auch darüber hinaus kann sich Coltorti einen Verbleib vorstellen: „Ich würde mich nicht wundern, wenn aus dem einen Jahr ein zweites oder drittes wird“.