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Pascal Testroet setzt ein Zeichen für Dynamo Dresden. Abgang einer Identifikationsfigur droht.

Pascal Testroet geht Dynamo Dresden unter die Haut.

Dass Dynamo Dresden für Fans und Spieler gleichermaßen etwas besonderes ist hat nicht zuletzt der jüngste Abschied von drei Leistungsträgern bewiesen. Pascal Testroet geht nun im Vergleich zu Justin Eilers und Co. noch einen Schritt weiter und bekannt der SGD seine ewige Liebe. Derweil steht eine weitere Identifikationsfigur vor dem Absprung.

Liebesbekenntnis zu Dynamo Dresden für Pascal Testroet

Jetzt hat er sein Versprechen eingelöst: Pascal Testroet hatte bereits im Frühjahr versprochen: „Wenn wir aufsteigen, lasse ich mir ein Tattoo stechen“. Das hat er jetzt getan. Trotzdem er erst seit rund einem Jahr bei Dynamo Dresden unter Vertrag steht, hat er schon eine ganz besondere Beziehung zu seinem Verein entwickelt. Aus diesem Grund hat er sich seine Rückennummer – die 37 – das Datum des Aufstiegs und den Schriftzug „Dynamo“ auf den rechten Unterarm tätowieren lassen. Die Stelle hat sich der 25-jährige deswegen ausgesucht, weil „es beim Jubeln immer zu sehen ist“. Anlass zur Freude gab es beim Angreifer in der aktuellen Saison reichlich: „Was hier bei Dynamo Dresden abgeht, sprengt alle Dimensionen, die ich je erlebt habe“. Wer Testroet von seinem Arbeitgeber schwärmen hört, kann nachvollziehen, warum er sich für das Tattoo entschieden hat: „In jedem Heimspiel volles Haus, meine 18 Saisontore und als Krönung der Aufstieg.“ Angeblich soll es Angebote für den Angreifer geben, der noch einen Vertrag bis 2018 hat. Bei seinem aktuellen Liebesbekenntnis zu Dynamo Dresden ist es aber schwer vorstellbar, dass er wechseln wird.

Identifikationsfigur Marvin Stefaniak vor dem Absprung?

Ob sich das Gleiche auch im Falle von Marvin Stefaniak sagen lässt, ist derzeit noch ungewiss. Für den 21-jähirgen Mittelfeldspieler ist eine Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro festgeschrieben worden. Angeblich sind gleich vier Erstligisten an einer Verpflichtung des Eigengewächses von Dynamo Dresden interessiert und bereit, diese zu zahlen. Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen sind wohl unter den Anwärtern. Die Bremer, denen sich ja bereits Justin Eilers anschließen wird, waren bereits im vergangenen Sommer am U 20-Nationalspieler interessiert. Stefaniak ist nicht nur der aktuell beste Vorlagengeber in der 3. Liga, sondern auch eine wichtige Identifikationsfigur für den Verein. Schließlich hat er den Sprung aus dem Nachwusch zu einem Leistungsträger geschafft. Erst im letzten Oktober hatte Stefaniak seinen Vertrag bis 2020 verlängert. „Marvins Entscheidung beruht auf gegenseitigem Vertrauen, sie ist auch ein Bekenntnis zur Sportgemeinschaft“, war der damalige Kommentar von Sportdirektor Ralf Minge. Bei einem konkreten Interesse eines höherklassigen Vereins könnte es dennoch schwer werden, das Eigengewächs zu halten – die jüngsten Abgänge von Hefele und Eilers zeigen das.